Die„wunderwuzzis“der Anlagentechnik
Schüler einer dritten Klasse der NMS Hausmannstätten tauchten mit Begeisterung bei der Firma PIA in die maschinellewelt der Automation ein.
Mit großen Augen starren die 22 Schüler der Neuen Mittelschule Hausmannstätten auf den ImageFilm des Unternehmens. Ein guter Einstieg, denn er weckte das Interesse an der Firma „PIA Automation“bereits zu Beginn des Vormittags.
Allerdings auf Englisch. Das sorgt vorerst bei dem ein oder anderen für Stirnrunzeln. Dabei hat man die Sprache aus gutem Grund gewählt, lässt Personalmanagerin Claudia Heuberger, die durch den Betrieb führt, wissen, „schließlich sind wir ein globales Unternehmen, die Kommunikationssprache ist daher Englisch.“Das wird auch bei einem Blick auf dieweltkarte deutlich: Hier sieht man neun Standorte quer über den Globus verteilt – von Kanada und den USA über Zentraleuropa bis nach China.
Zwar haben sich die Schüler vorab schon über den Standort in Grambach informiert, so ganz ist ihnen aber noch nicht klar, was es bedeutet, dass hier „Anlagen produziert werden“. Ein paar Fragezeichen schweben also in der Luft.
Wie jetzt? Was heißt das eigentlich genau? Heuberger klärt auf: „Hier werden Produktionsanlagen hergestellt, beispielsweise Fließbänder für die Firma Magna. Der Kunde möchte von uns eine Maschine zur Produktion eines gewissen Produkts. Die Programmierer bringen diese dann zum Laufen – unsere Wunderwuzzis sozusagen.“
Anschließend übernehmen zwei Lehrlinge aus dem ersten Jahr die Führung und erzählen vom „gar nicht so einfachen“Aufnahmetest. „Was wir bei diesem Test von den Jugendlichen erwarten, ist logisches