Lust auf mehr ist geweckt Ö
sterreichweit ging es fast ein wenig unter, dass Katharina Gallhuber in Pyeongchang bei Olympia gleich zwei Medaillen holte. Der sensationellen Bronzenen im Damen-slalom ließ sie mit dem Team ja auch noch Silber folgen. Spurlos ist es aber nicht geblieben. Bei derniederösterreicherin selbst sowieso nicht, deren Augen nach wie vor dieses gewisse Strahlen entwickeln, wenn es um die Tage in Südko
rea geht. „Es waren einemenge Termine, ich war das gar nicht gewöhnt“, erzählt die 21-Jährige. Und auch ihr Körper setzte Grenzen – nach einem Ermüdungsbruch und Knochenmarksödem in der Wade musste die Göstlingerin kürzertreten, konnte auch den Ausflug der österreichischen Technikerinnen nach Neuseeland nicht mitmachen. „Aber“, beruhigt sie, „ich bin ohnehin eine Spätstarterin. Ich hatte in der Vorbereitung immer zu kämpfen. Heuer nach der zweimonatigen Verletzungspause hat das besser funktioniert.“
Besser funktionieren als bisher soll es auch heute zum Auftakt der Slalom-artistinnen in Levi (10.15 bzw. 13.15 Uhr). Ein Hang, der der Niederösterreicherin bisher nicht un
bedingt lag.
SKI-WELTCUP
Heute: Damen-slalom in Levi (10.15 bzw. 13.15 Uhr, ORF eins live). ÖSV-TEAM: Michaela Dygruber, Katharina Gallhuber, Franziska Gritsch, Katharina Huber, Hannah Köck, Katharina Liensberger, Bernadette Schild, Marie-th. Sporer, Katharina Truppe. Sonntag: Herren-slalom in Levi (10.15 bzw. 13.15 Uhr, ORF eins live). ÖSV-TEAM: Marcel Hirscher, Christian Hirschbühl, Manuel Feller, Johannes Strolz, Marco Schwarz, Michael Matt, Dominik Raschner, Fabio Gstrein, Marc Digruber. „Der Hang ist speziell – zuerst sehr flach, dann sehr steil. Die schnelleumstellung ist mir bisher nie so gut gelungen.“Und auch an diesem Wochenende scheint klar, dass sie nicht um den Sieg mitfahren wird. Aber vorne dabei, so wie ab Mitte der Vorsaison, das will sie sein.„natürlich möchte ich aufs Podest fahren. Ich möchte an der Spitze Fuß fassen und auch einmal als Favoritin gezählt werden.“
Noch ist dem nicht so, auch wenn Gallhuber und ihre Kolleginnen nach langer Durststrecke (den letzten Sieg im Slalom gab es 2014 in Aspen durch Niki Hosp) vergangene Saison wieder Flagge zeigten. Mit Gall- Von einer kleinen oststeirischen Gemeinde bis in die „Europahauptstadt“Brüssel, vomregionalreporter bis zum Eu-korrespondenten – diesen Bogen beschreibt die Laufbahn von Redakteur Andreas Lieb.
Darüber, wie sich das ergeben hat, über den Arbeitsalltag in den Glaspalästen des Eu-viertels und über den aberwitzigen Wanderzirkus zwischen Brüssel, Straßburg und Luxemburg spricht er am 22. November um 18 Uhr im Styria Media Center huber, Teamleaderin Bernie Schild, Katharina Truppe und Katharina Liensberger sind nun schon vier Damen in dentop 15.
Für das Podest müsste aber allen eine außergewöhnliche Vorstellung gelingen. Denn es spricht nicht viel dafür, dass Mikaela Shiffrin viel von ihrer Dominanz eingebüßt hat – auch wenn sie direkt aus den USA und vom Training nach Finnland anreiste. Obwohl: In Levi war sie 2017 noch von Petra Vlhova geschlagen worden, auch wenn sie danach in acht Rennen sieben Mal siegte. Die Slowakin gilt wie Olympiasiegerin Frida Hansdotter und die Schweizerin Wendy Holdener als größte Herausforderin. mit Ernst Sittinger, Mitglied der Kleine-zeitung-chefredaktion.
Im Anschluss können Sie die beiden Journalisten persönlich kennenlernen und erhalten eine exklusive Führung durch den Newsroom der Kleinen Zeitung, einem der modernsten Europas.
Diese Veranstaltung ist exklusiv für Kleine-zeitung-vorteilsclub-mitglieder. Anmeldung auf kleinezeitung.at/schauplatz. Eintritt frei! Schnell anmelden, die Anzahl der Plätze ist begrenzt!
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