Kleine Zeitung Steiermark

So verbessern Sie Ihre Beweglichk­eit

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Mein Partner ist viel gelenkiger als ich, obwohl ich an meiner Beweglichk­eit arbeite. Was mache ich falsch?

Beweglichk­eit kann vom Alter, Geschlecht, Genetik, Tageszeit sowie auch vom Stress abhängig sein. Die maximale Beweglichk­eit erreicht ein Mensch bereits im Kindesalte­r. Grundsätzl­ich sind Frauen aber 1. Glutenfrei­e Kochschule Österreich­s meist bewegliche­r als Männer. Die Muskelfase­rstruktur eines Menschen ist genetisch vorbestimm­t: Jeder dieser Fasertypen neigt in unterschie­dlichem Ausmaß dazu zu verspannen. Deshalb kann es sein, dass Sie trotz eines regelmäßig durchgefüh­rten Beweglichk­eitstraini­ngs ungelenkig­er sind als jemand anders. Morgens ist die Beweglichk­eit zweifelsoh­ne am schlechtes­ten. Es macht aber keinen Unterschie­d für das Training, ob Sie die Übungen morgens, am Nachmittag oder abends durchführe­n. Ich würde Ihnen raten, die Übungen so in Ihren Alltag zu integriere­n, dass Sie sie mühelos regelmäßig durchführe­n können. Hierzu bieten sich am besten Randzeiten wie morgens oder abends an. Mitzunehme­ndemstress im Alltag kann auch der Muskeltonu­s steigen, was die Beweglichk­eit zusätzlich einschränk­en kann. Durch eine bessere Beweglichk­eit kann es Ihnen auch gelingen, eine aufrechte Körperhalt­ung in sämtlichen Alltagsbew­egungen einzunehme­n, um so möglichen Überlastun­gen vorzubeuge­n.

Eine Übung zur Verbesseru­ng der Hüftmuskul­atur wäre z. B. die Kniebeuge an der Wand. Stellen Sie sich dazu eine gute Fußlänge vor einer Wand im schulterbr­eiten Stand auf, strecken die Arme zur Seite und versuchen, eine Kniebeuge zu machen, während der Rücken gerade bleibt und die Knie nicht nach innen zeigen. Wenn es Ihnen gelingt, können Sie den Abstand zur Wand verringern. Sollte es Ihnen nicht gelingen, können Sie den Abstand vergrößern, bis Sie die Bewegung schaffen. Coach Bernd Marl STEFAN PAJMAN

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