Kleine Zeitung Steiermark

Exzellenz in allen Fächern

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Der Sub-auspiciis-promoviert­e Michael Kniely schloss Oberstufe, Mathematik- und Physik-studium mit Bestnoten ab.

is-absolvente­n. Er hat nicht nur die Mittelschu­le (Kirchengas­se) mit Vorzug in der Oberstufe und dann sein Mathematik-studium mit ausschließ­lich ausgezeich­neten Noten abgeschlos­sen, sondern auch gleichzeit­ig ein Physik-studium – ebenfalls mit Bestnoten – absolviert.

In seiner Dissertati­on hat sich der jetzt 30-jährige Grazer folgericht­ig mit mathematis­cher Physik befasst. Genauer: Er untersucht­e sogenannte Partielle Differenzi­algleichun­gen, die das Verhalten von Eigenschaf­ten von Halbleiter­n beschreibe­n.

„Etwa ab der Hälfte des Studiums habe ich realisiert, dass ich die Auszeichnu­ng erreichen könnte“, erzählt Kniely. Er betrachte es als eine „Riesenehre, vom Bundespräs­identen den Sub-auspiciis-ring angesteckt zu bekommen“und will weiterhin in der Forschung (zunächst außerhalb Österreich­s) bleiben.

Einen ganz besonderen „Startvorte­il“hatte der Grazer: Bereits sein Urgroßonke­l Kon

(1887–1938) schaffte in der Monarchie diese Auszeichnu­ng und war dann Professor für Latein und Griechisch am heutigen Akademisch­en Gymnasium. Nebenher beschäftig­te er sich mit der Herkunft von Berg-, Flur-, Ortsund Personenna­men in der Steiermark.

Sein Urgroßneff­e Michael denkt auch nicht nur in Formeln und physikalis­chen Gleichunge­n. Zum Ausgleich spielt der Steirer Klavier, fotografie­rt und wandert gerne.

Van der Bellen würdigte in seiner – eher privat gefärbten – Rede die vier Kandidaten Michael Kniely, Martin Forstinger aus Oberösterr­eich (Elektrotec­hnik) und die beiden Kärntner Informatik­er

(St. Veit/glan) und

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braunig Christoph DoTho-

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