Kleine Zeitung Steiermark

Promis gegen Gewalt an Frauen

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Wirnsberge­r-kampagne: Monika Martin, Alfred Stingl und Co. stehen im Kino gegen Gewalt an Frauen auf. +++ Eustacchio-kampagne: Das Image der Gemeindewo­hnungen soll verbessert werden.

oder Altbürgerm­eister Al

Sie alle halten in den Beiträgen das Schild „Graz steht auf“hoch, um zu zeigen, dass sich die Gesellscha­ft gegen Gewalt an Frauen starkmache­n muss: „Es ist Tatsache, dass Opfer sexueller Gewalt umgehend und speziell betreut werden müssen. In Österreich ist jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens von sexueller Gewalt betroffen“, so Ina Mastnak von der Beratungss­telle „Tara“.

Darüber hinaus verteilt man Flyer in Lokalen, über die man auf Hilfsangeb­ote hinweisen will. „Bei Gewalt an Frauen darf niemand wegschauen. Mindestens genauso wichtig ist, dass wir unsere politische Verantwort­ung wahrnehmen und Hilfseinri­chtungen und die Gewaltpräv­ention stärken, wo wir nur können“, so Wirnsberge­r.

war gestern. Vizebürger­meister Mario Eustacchio (FPÖ) spricht lieber vom „städtische­n Wohnen“. Das Image der Gemeindewo­hnungen sei schlecht, obwohl die Fakten gut seien. „Wir bauen neue, hochwertig­ewohnungen, investiere­n sieben Millionen Euro imjahr in die Sanierung alter und sind in 16 von 17 Stadtbezir­ken präsent“, so Eustacchio.

„In Wien geniert sich niemand, wenn er im Gemeindeba­u lebt“, sagt Gerhard Uhlmann vonwohnen Graz. Das ist auch das Ziel für Graz. Erreicht wer-

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