Dieechtenkostender Weihnachts-handys
Im Advent versuchen Mobilfunker, mit zahlreichen Angeboten Kunden zumwechseln zu animieren. Doch der Teufel steckt im Detail. Wir haben für Sie nachgerechnet.
Draußen sorgen die Adventmärkte bereits für Weihnachtsstimmung, bei den Mobilfunkern beginnt in dieser Zeit traditionell der heiße Kampf um neue Kunden. Jedes Jahr vor Weihnachten schnüren die Preisstrategen von A1, T-mobile und Drei neue Lockangebote für die neuesten Smartphones.
Doch Tarife und Geräte reichen im Wettbewerb um die Kundengunst heute nicht mehr aus. Daher bieten die Betreiber allerlei Zusatzangebote, die für manche Nutzer interessant sind, aber längst nicht für alle.
So hat A1 in all seinen Tarifen sogenanntes „Free Stream“, sprich bei gewissenanwendungen wie Whatsapp, Spotify odernetflix wird keindatenvolumen verbraucht. Wer einen Festnetz-anschluss von A1 hat, zahlt monatlich zehn Euro weniger Grundgebühr – über eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten sind das immerhin 240 Euro.
Bei der T-mobile-marke tele.ring bekommt man bei Vertragsabschluss gleich zwei Handys von Huawei „gratis“. Bei Drei gibt es ab zwei Handyvertragen einen Internetanschluss mit zehn Mbit ohne Aufpreis.
Wer wissen will, welches Angebot wirklich am günstigsten ist, muss eifrig rechnen und bei den Vertragsdetails genau aufpassen. Denn die Betreiber verlangen derzeit zwar keine Aktivierungsgebühr, aber die jährliche Servicepauschale muss ge- nauso beachtet werden wie die ominösen 29 Euro, die Drei neuerdings bei Verträgen mit Smartphone verlangt.
Über die Vertragslaufzeit am günstigsten war in den vergangenen Jahren stets die Kombination aus Diskont-tarif und frei gekauftem Handy. Gerade bei Top-geräten ist das aber kein Klacks. Apples Topprodukt, das iphonexs Max, kostet 1249 Euro. Selbst für Frühjahresmodelle von Samsung und Huawei, Galaxy S9 und P20 Pro, werden 629 bzw. 699 Euro fällig.
Doch bevor jetzt das Sparschwein geschlachtet wird: Das heurige Jahr tanzt ein bisschen aus der Reihe. Denn heuer ist ein Tarif mit Bindung in der Gesamtkosten-rechnung am günstigsten. Es ist der Tarif „Core“vom A1-vertriebspartner Red Bull Mobile um
So wurde gerechnet
Den Preis eines SmartphoneAngebots erkennt man, wenn man Kosten über die Laufzeit – meist 24 Monate – berechnet. Neben der Grundgebühr gibt es noch die jährliche Service- 19,90 Euro immonat. In Kombination kostet beispielsweise das iphone XR mit 64 Gigabyte 549 Euro, das XS Max 899 Euro. Mit dieser aggressiven Preispolitik schlägt Red Bull Mobile nicht nur alle etabliertenmobilfunker – wie den Partner A1 –, sondern auch alle Diskonter.
Wer keine Vertragsbindung haben möchte, ist gut beraten, sich ein Smartphone ohne Bindung zu kaufen. Denn dieauswahl an Diskontmarken und unabhängigen Mobilfunkern ist groß. Je nach gewünschtem Datenvolumen fährt man am besten mit den Tarifen „Tchibo Large“, „Hot Fix Plus“, „S-budget Large“, „Yesss Complete XL“oder „Eety Star+“. Wer nicht nur telefonieren und surfen, sondern auch spenden will, kann das mit den Tarifen „einfach Goood“oder „Help 20“. pauschale und manchmal eine Aktivierungsgebühr.
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