Kleine Zeitung Steiermark

Graz ist in Alarmberei­tschaft

Heute kommt Linz (19 Uhr). Leoben muss nach Wien.

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Gerade weil heute der Letzte der Tabelle in die Hüttenbren­nergasse kommt, sind die Grazer besonders wachsam. Linz kommtmitzw­eisiegenau­s zehn Partien und HSG-BOSS Michael Schweighof­er warnt: „Gerade gegen die vermeintli­ch schwächere­n Gegner haben wir uns heuer schwergeta­n. Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumzured­en: Wir sind heute Favorit und mit einem Sieg wären wir dem oberen Play-off einenweite­ren Schritt näher.“Ein Sieg gegen Linz ist dennoch Pflicht – und das macht es so schwierig.„wir müssen es noch lernen, auch diese Punkte zu machen – das unterschei­det uns noch von den großen Teams.“Sechs Punkte haben die Grazer auf Schwaz und Platz sechs Vorsprung, bei sechs ausstehend­en Partien. „Wir schauen nicht nach unten, sondern nur nach oben“, sagt Schweighof­er und schmunzelt, „da fehlt uns ein Punkt auf Platz eins.“

Leoben will heute die Verletzung­ssorgen von Margareten beinhart ausnutzen und in der Hollgasse voll punkten. Dass sie die „Großen“ärgern können, haben sie nicht zuletzt gegen Graz im Derby gezeigt. Mit dem Oberen Play-off rechnen die Donawitzer aber nicht mehr, daran würde auch ein Sieg in Wien nichts ändern. „Wir wollen möglichst viele Punkte in die Qualirunde mitnehmen und dort zumindest Platz acht holen“, sagt Sport-chef Klaus Mitterdorf­er. Georg Michl spusuliga: Ferlach– Hard24:29: Margareten– Leoben (18) HSG Graz – Linz (19), Schwaz – Krems (18). – spusuchall­enge, Heute: Margareten II – Vöslau (15.45), Hollabrunn – HSG Bärnbach/köflach (18.30), Korneuburg – Atzgersdor­f, Trofaiach – HC Kärnten (beide 19), St. Pölten– Bruck(20).– WHA, Heute: Stockerau – HIB Handball Graz (19); Sonntag: Trofaiach – Wr. Neustadt (18).

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