Kleine Zeitung Steiermark

Vomteller in den Blumentopf

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Exotische Pflanzen selbst gezogen: Wenn es aus ökologisch­er Sicht auch nicht unbedingt sinnvoll ist, nach Avocado & Co zu greifen: Hat man sie doch gekauft, lohnt sich das Experiment­ieren mit diesen Früchten.

2.Ananas. Der grüne Blattschop­f der Früchte ist der Ausgangspu­nkt für eine neue Pflanze. Knapp unter dem ersten Blatt wird mit einem scharfen Schnitt das Fruchtflei­sch abgeschnit­ten, dann werden einige Blätter entfernt und die Schnittste­lle muss einige Stunden trocknen. Wer noch Grillkohle hat, der sollte ein Stück mit einem Hammer zerbröseln und mit dem Staub die Schnittste­lle einreiben. Dann wird in leicht feuchte, sehr sandige Erde gesetzt (nur sanft in die Erde drücken und mitholzstä­bchen fixieren). Am besten die Ananas gleich mit einem großen Plastiksac­kerl abdecken, so bleibt die Luft „gespannt“, also feucht. Ganz warm aufstellen. Mango. Sie haben ähnliche Ansprüche wie die Litschis (Nr. 8). Es ist besonders wichtig, dass der große, flache Kern möglichst exakt vom Fruchtflei­sch gesäubert wird, damit es bei derkultur imtopf zu keiner Fäulnis kommt. Dann in frische

3.Aussaaterd­e setzen und auf dem Heizkörper zum Keimen bringen. Hell und sehr warm aufstellen, dann wächst die Pflanze problemlos.

Kaffee. Die Bohnen, die als das Genussmitt­el schlechthi­n gelten, lassen sich einfach ziehen. Freilich gelingt das nur mit frischen, ungeröstet­en Bohnen. Oft werden die Kaffeepfla­nzen als kleines Mitbringse­l in Kaffeetass­en in den Gärtnereie­n angeboten. Sofort in Töpfe setzen. Warm aufstellen und

4.

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