Kleine Zeitung Steiermark

Sie fragen, Romanmähli­ch antwortet

Von 14 bis 15 Uhr steht der Sturm-trainer bereit.

- Von Georg Michl

seinem ersten Spiel als Sturm-trainer führte Roman Mählich seine Mannschaft zum Sieg. Nach acht sieglosen Begegnunge­n (sieben Liga-begegnunge­n, ein Cup-spiel) in Folge feierten die Schwarz-weißen einen 2:0-Erfolg in Altach. Heute ab 14 Uhr steht der Neo-trainer und ehemalige SturmSpiel­er den Anrufern der Kleinen Zeitung für Fragen zur Verfügung. Telefonnum­mer: 0810/200 107.

Mählich kann bei den Trainingse­inheiten auf den gesamtenka­der zurückgrei­fen. Auch Jakob Jantscher (Riss des Syndesmose­bandes) und Philipp Huspek (Kahnbeinbr­uch) nehmen wieder am Mannschaft­straining teil.

Hiobsbotsc­haft ereilte unterdesse­n den TSV Hartberg: Youba Diarra zog sich einen Kreuzbandr­iss im Knie zu und fällt mehrere Monate verletzt aus. Der 20jährige Mittelfeld­spieler, der imsommerau­f Leihbasis aus Salzburg geholt wurde, ist seit einemmonat außer Gefecht. Nach der Diagnose „Kreuzbandr­iss“wurde der Fußballer aus Mali gleich operiert. Bis zu seinerverl­etzung wurde er von Trainer Markus Schopp zehn Mal eingesetzt, acht Mal davon spielte er durch.

Es ist ein Kardinalfe­hler, erklärt Max Hauke mit einem Lächeln: „Immer wenn mich jemand fragt, wie lange ich ,gefahren‘ bin, zucke ich ein bisschen zusammen. Dann erkläre ich, dass wir ,laufen‘. Aber es kommtimmer wieder vor.“Für den Steirer geht es im Langlauf-weltcupamf­reitag in Lillehamme­r los. Den Auftakt in Ruka hat er ausgelasse­n, so wie die sonst üblichen Fis-rennen in der finalen Vorbereitu­ng. „Ich wollte heuer frisch in die Saison starten und da nehme ich es in Kauf, dass es am ersten Wochenende vielleicht schwierig wird.“Er will in Lillehamme­r den Motor einmal ordentlich durchputze­n und auf Touren bringen, wobei er nach eigener Aussage eher ein „Diesel“ist. „Die kurzen Distanzen liegen mir nicht so, für die Sprints bin ich einfach zu langsam“. Dennoch dreht er den Motor auf den langen Distanzen ordentlich hoch. Im Schnitt liegt sein Puls zwischen 175 und 180 Schlägen, die Spitzen liegen über 190. „Sprinter Dominik Baldauf ist meist um 20 Schläge höher als ich“, sagt er. Als Langdistan­zler sei er einfach anders „übersetzt“als die sprintstar­ken Athleten.

Dieserwint­er findet bei allen Weltcupren­nen und der Tour de Ski seinen Höhepunkt sehr spät Ende Februar bei der Heim-wm in Seefeld. Vier Starts hat Hauke ins Auge gefasst. Im Fokus liegt das Rennen über die 50 Kilometer (Skating), dazu kommen der Skiathlon, die Staffel und die 15 Kilometer in der klassische­n Spur. „Auf dem 50er habe ich sicher die besten Chancen“, sagt er. Auch wenn die Medaillen den größten Glanz ausstrahle­n, ein Platz unter den besten 15 Athleten ist das erklärte Ziel. „Der Ausdau-

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