Ungewisse
März weiß sie schon jetzt, welcher Ski zu fahren sein wird.
Auch vor der Reise nach Lake Louise hatte sie diewesentliche Arbeit – trotz „zähem Sommer“– erledigt: „Ich habe mein Setup beisammen.“Nur eines fehlte noch: „Der Killerinstinkt. Das letzte Rauskitzeln der Linie – einfach die Kurven weniger rund zu fahren.“Es scheint, als ob sie da in dentrainings schon wieder näher hingekommen ist, im zweiten Zeitlauf war Schmidhofer schon Zweite – und das, obwohl ihr im Vergleich zu manch anderer ein paar Kilogramm fehlen. „Aber das hat nicht nur mit Gewicht zu tun – in Lake Louise ist es einfach schwierig, , schnell zu sein.“
Schwierig war es s für sie auch, den richtigen Weg im Umgang mit der Öffentlichkeit zu finden. den.
Im ersten Sommer mer war sie „noch zu viel“unterwegs. „Heuer uer habe ich mir Aus- s-
Endlich geht es heute in Lake Louiseauchfür die „schnellen“Damen los – Nici Schmidhofer fuhr im Training gleich Bestzeit
GPA zeiten genommen. Und ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass ich überall dabei sein muss, sondern bei ausgewählten Dingen dabei sein darf.“
Wieder voll dabei war Schmidhofer im Abfahrtstraining: Bestzeit in Lake Louise vor Tina Weirather (LIE/+0,32 Sekunden) und Kira Weidle (GER/+0,49). Ramona Siebenhofer (5./+0,72), Christine Scheyer (9./+0,87) und Cornelia Hütter (10./+0,97) kamen in die Top Ten.