Chefs sind“
terte: „Du warst der Beste in Altach, gratuliere.“Lob tut gut, beeindruckt ihn aber nicht wirklich. „Ich werde mich jetzt wegen der zwei Spiele sicher nicht ausrasten, sondern hart weiterarbeiten. Es muss immer weitergehen und derzeit klappt es wieder ganz gut. Ich mache mir darüber aber nicht so viele Gedanken. Ich lasse es einfach laufen und denke im Moment nicht so viel nach, sondern spiele instinktiv die Pässe“, sagte Lovric. Seine Leistungssteigerung führt er auf seine Erfahrung sowie seine derzeitige körperliche Fitness zurück. „Ich kann jetzt 90 Minuten Vollgas geben und muss nicht überlegen, ob ich mich irgendwann im Spiel schonen sollte.“
Das Zusammenspiel mit seinen unmittelbaren Mitspielern klappt gut. Mit Peter Zulj fehlt heute gegen den WAC einer, der für das Spiel der Grazer enorm wichtig ist. „Das ist schade, aber wir werden auch ohne Peter Lösungen finden“, sagt Lovric. Dass die ZuljSperre ihn in eine besondere Rolle drängt, glaubt der gebürtige Lienzer nicht und verweist auf das Kollektiv, das auch den so wichtigen Sieg in Altach geholt hat.
Die drei Punkte in Altach sind im Kampf ums obere Play-off aber nichts wert, wenn man heute gegen die Wolfsberger nicht nachlegt. „Derwachat bisher eine gute Saison gespielt. Aber wir spielen daheim und werden zeigen, dass wir zu Hause die Chefs sind. Und sowerden wir die Partie auch angehen“, sagt ein selbstbewusster Lovric.
Dass er mit drei Em-teilnahmen aktuell der erfolgreichste Sturm-spieler ist, sei nur nebenbei erwähnt. Nach den Em-endrunden 2015 (U17) und 2016 (U19) hat er sich mit dem U21-team für die Endrunde 2019 in Italien qualifiziert. Bleibt nun zu hoffen, dass nichts mehr passiert auf seinemweg nach oben.