Kleine Zeitung Steiermark

„Autonomer Staupilot wird 2019 erlaubt“

- Von Adolf Winkler

„Meine Vision sind 300 km/h durchgehen­d von Wien nach Kärnten.“Georg Kopetz, CEO von Tttech, über den Stand und Fortschrit­t für autonomes Fahren.

System auf Level 3 ist der Staupilot, mit dem man bis zu 60 km/h im Stauverkeh­r auf der Autobahn bei getrennter Gegenspur fahren kann. Ich muss nicht mehr die Hände am Lenkrad halten, sondern kann mich mit anderen Dingen beschäftig­en. Derzeit prüfen Sensoren noch, dass die Hände ständig am Lenkrad sind. dennoch

weiter auf die Straße gerichtet sein?

Eine Kamera überwacht die Augen, ob man wach bleibt. Man darf dieaugen von der Fahrbahn wegrichten, muss aber binnen zehn Sekunden wieder das Steuer übernehmen können. Deutschlan­d hat diese Systeme schon heuer gesetzlich erlaubt. In Österreich istmanents­chlossen, diese Anfang 2019 gesetzlich zuzulassen. In den Ministerie­n ist eine Novelle in Vorbereitu­ng. 2019 kommtder autonome Staupilot auch bei uns.

Gesetzesra­hmen?

Er betrifft Haftung und Zulassung, da ist man in den USA schonweite­r. Auch in China, wo wir in Schanghai mit dem größtenaut­oproduzent­en SAIC, der sieben Millionen Autos im Jahr baut, ein Joint Venture haben.

Welchen Weg gehen die USA?

Dort setztmanau­frobo-taxis in Städten. Die Google-tochter Waymo wird die ersten Roboteraut­os mit Passagiere­n vor Jahresende zulassen. Noch im Dezember werden die ersten in Phoenix in Arizona fahren, um Leute vonanach B zu bringen. General Motors setzt in San Francisco mit dem GM Cruise darauf. Wir glauben, dass man

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Die Augen sollten Georg Kopetz: Technologi­esprung durch neue SystemeAPA Was ist der

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