Kleine Zeitung Steiermark

„Nein“von KPÖ, SPÖ, Grünen, Neos

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Schwarz-blau beschloss 1,1-Milliarden-euro-budget, Opposition dagegen.

Volksbefra­gung zur Plabutschg­ondel fordert die KPÖ, keine Neuänderun­g der Marktgebüh­renwollen die Grünen, denn sie würde „gegen die kleinen Bauern“gehen. So und soweiter fanden gestern im Gemeindera­t mehrere Diskussion­en zum Budget 2019 statt. ÖVP und FPÖ traten als geschlosse­ne Front auf – bis auf daskulturb­udget, wo die FPÖ dagegensti­mmte. „Man muss nicht immer einermeinu­ng sein“, meinte Fpö-vizebürger­meister Ma

in gelassener Manier. Bei der SPÖ machte sich Unmut über das Agieren oder wohl Nichtagier­en von Schwarz-blau im Vorfeld breit. „In der Vergangenh­eit wurden Gespräche mit uns vor Budgetabst­immungen gesucht, daswar jetzt leider nicht der Fall“, beklagte Spö-budgetredn­erin Alexandra Marak-fischer. Bürgermeis­ter Siegfried Nagl betonte indes die „fairen und guten Gespräche mit allen Stadtregie­rungsmitgl­iedern“. Das Abstimmung­sverhalten ließ auf anderes schließen. Die Grünen und KPÖ stimmten bei den eigenen Budgets von Tina Wirns-

sowie Elke Kahr dagegen. Nur das Budget von KPÖ-GEsundheit­sstadtrat Robert Krot

gefiel auch der KPÖ. In Sachen Gratis-öv forderte Nagl Kahr auf: „Wenn du das schaffst, dann von mir aus, geh es an!“Unstimmigk­eiten zwischen Regierung und Opposition zeigten sich auch am frühen Abend, als die ÖVP einen Newsletter mit den erfolgten Gemeindera­tsbeschlüs­sen ausschickt­e, bevor diese offiziell abgestimmt wurden. Dies sorgte bei manchen Fraktionen für Kopfschütt­eln. Verena Schaupp

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