Vollauslastung sorgt bei SMB für einen neuen Rekordumsatz
Anlagenbauer konnte den Umsatz um 22 Prozent auf 54 Millionen Euro steigern. Mitarbeiterstand steigt auf 430.
Eine neue Kältezentrale für die Nationalbank, Infrastrukturprojekte bei Magna in Graz, Anlagen für das neuewerk des Pharmakonzerns Boehringer-ingelheim in Wien, Montageaufträge im schwedischen Göteborg – schon ein kleinerauszugaus der jüngsten Auftragsliste verdeutlicht das aktuelle Hoch des steirischen Anlagenbauers SMB. Und das quer über alle Unternehmensteile (u. a. Autoindustrie, industrielle Haustechnik, Pharma, Stahl- und Anlagenbau). Insgesamt konnte man so im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/ 18 einen neuen Rekordumsatz von 54 Millionen Euro verbuchen. „Das Geschäft ist das gan- ze Jahr über mit Vollauslastung gelaufen“, betonen die Geschäftsführer Thomas Pein und Reinhard Rinofner. Auch der Ausblick stimme sie zuversichtlich. Auchwennmanwisse, dass „es eine Entspannungsphase geben wird“, könne man aufgrund des „hohen Auftragsbestands“von einer Konsolidierung auf hohem Niveau ausgehen. Das „Familienunternehmen mit Konzernstruktur“, wie es in Eigendefinition gesehen wird, ist vor allem in der Region Deutschland, Österreich, Schweiz tätig.
Diesmbbeschäftigt inklusive Töchter 430 Mitarbeiter, um 30 mehrals noch vor einem Jahr. Seit Mai wird für den Stahlbau eine zweite Fertigungsstätte in der Slowakei hochgefahren, 60 neue Arbeitsplätze entstehen.