Leipzig nimmt die Salzburger Schützenhilfe nicht an
Es
ist einfach nur beeindruckend, wie Salzburg durch die Gruppenphase der Europa League spaziert ist. Gestern trat der österreichische Serienmeister imceltic Park erneut imstile einer europäischen Spitzenmannschaft auf, siegte 2:1 und bleibt in der laufenden Saison bewerbübergreifend ungeschlagen. Die Bullen steigen zum dritten Mal mit dem Punktemaximum ins Sechzehntelfinale auf, das ist Rekord. Eintracht Frankfurt mittraineradi Hütter qualifizierte sich ebenfalls mit makellosen 18 Punkten für die K.o.-phase.
Das Team von Marco Rose war in Glasgow von Anpfiff an überlegen. Keine Spur von Dienst nach Vorschrift, wissend, dass man den Aufstieg
Das Rose-team holte den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Leipzig spielte gegen Rosenborg nur 1:1.
GEPA längst in der Tasche hatte, im Gegenteil: Salzburg spielte wie gewohnt herzerfrischend offensiv, presste kräftig an, kombinierte flüssig, schoss in Hälfte eins 9:2 Mal auf das schottische Tor. Die besten Chancen vergaben Onguene, dessen Kopfball an die Latte klatschte (18.), und Wolf, der aus elfmetern angoalie Gordon scheiterte (31.).
Auch nach derpause blieb der schottische Meister blass, womöglich wollte man das X über die Zeit bringen, das Celtic gereicht hätte? In Minute 67 schlug Goalgetter Dabbur per Kopf zu und zog den Schlussstrich unter die vermeintlichen schottischen Aufstiegsträume. Wenig später hätte der Israeli sogar verdoppeln können, dies tat Gulbrandsen, der die Kugel von Tormann Gordon serviert bekam (78.). In der Nachspielzeit verkürzte Ntcham via Elfer.
Mit dem Sieg hätte Salzburg den Rasenballern aus Leipzig Schützenhilfe leisten können. Doch RB, mit Laimer, Ilsanker und dem eingewechselten Sabitzer, gelang der Dreipunkter gegen Rosenborg Trondheim nicht, es reichte nur zu einem 1:1. Das bedeutet, dass in Glasgowtrotz der 1:2-Niederlage gejubelt werden durfte.
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