Kleine Zeitung Steiermark

Graz will auch endlich Sicherheit

- Von Georg Michl

Drei Runden sind in der ersten Handball-liga noch zu absolviere­n und Graz steht kurz vor dem größten Erfolg der Vereinsges­chichte. Heute wartet Leader Krems (laola1.tv, 19 Uhr).

Rechnerisc­h ist freilich vieles möglich in der höchsten Handballli­ga der Herren, was das Erreichen der Bonusrunde und den fixen Einzug ins Viertelfin­ale betrifft. Drei Runden werden noch ausgetrage­n und außer Leaderkrem­s ist keiner mathematis­ch „safe“. Den zweitplatz­ierten Grazern sollte aber zumindest ein Sieg reichen und nach dem heutigen Spitzenspi­el in Krems (laola1.tv live, 19 Uhr) warten am Dienstag mit Schwaz (Raiffeisen Sportpark, 19 Uhr) und aus- wärts Bregenz (21. 12.) zwei Teams, die unter Siegzwang stehen. „Dasviertel­finale wäre der größte Erfolg in unserer Vereinsges­chichte“, sagt Graz-boss Michael Schweighof­er, „aber es geht für uns nicht nur um das Sportliche. Mit dem fixen Einzug könnten wir nach gefühlten 15 Jahren wieder einmal die kommende Saison schon im Jänner planen und müssten nicht bis April warten.“Da ist der Spielermar­kt natürlich schon abgegrast. „Sobald das Viertelfin­ale steht, beginnen die fünf Vereine zum Hackl’n. Es gibt auf dem heimischen GEPA Markt nicht viele sehr gute Spieler und die sind dann im April schon weg.“

Der einzige steirische Verein, der seit der Einführung des neune Spielmodus 2013 in die Top fünf gekommenis­t, war Leoben. Die Obersteire­r beendeten den Grunddurch­gang in der Saison spusuliga

Krems – HSG Graz

Hard – Linz

Schwaz – Ferlach Leoben – Bregenz Westwien – Margareten Heute, 19.00 Heute, 19.00 Samstag, 18.00 Samstag, 19.00 Sonntag, 20.15 2015/16 als Fünfter und scheiterte­n im Viertelfin­ale an Krems. Die K.o.-phase ist bei den Donawitzer­n heuer kein Thema; sie müssen in den verbleiben­den Spielen noch Punkte sammeln – die Hälfte wird in das untere Play-off und damit in den Kampf gegen den Abstieg mitgenomme­n.

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Das Tor zum Viertelfin­ale steht weit offen für die Grazer

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