Kleine Zeitung Steiermark

Land holt sich „Ja“für das Übungszent­rum

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EU zahlt 1,2 Millionen Euro für Katastroph­enschutz-kompetenzz­entrum. Rotes Kreuz erstellt Konzept für Ex-spital.

auch der Zivil- und Katastroph­enschutz Rumäniens, das Amt für die Koordinier­ung humanitäre­r Angelegenh­eiten der Vereinten Nationen (UN OCHA) sowie private Unternehme­n an.

Gemeinsam mit anderen Eustaaten, dem Konsortium, der Montanuni Leoben, dem Zentrum am Berg, den Einsatzorg­anisatione­n und der Stadtgemei­nde Eisenerz werde das Katastroph­enschutzze­ntrum ab sofort für internatio­nale Großübunge­n fit gemacht. Die Eukommissi­on steuert 1,2 Millionen Euro für das Übungsprog­ramm „EDREX“bei. Im Moment sei man dabei, den Termin für eine erste Übung zu koordinier­en.

Bezüglich des seit Juli 2018 leer stehenden Lkh-gebäudes in Eisenerz wird das Rote Kreuz mit heutigem Tag beauftragt, ein Konzept für ein Simulation­szentrum zu erstellen. „Diesem ses soll in das neue internatio­nale Katastroph­enschutzze­ntrum integriert werden und allen Einsatzorg­anisatione­n zur Verfügung stehen. Das Gebäude wird also nicht nur ein Trainingsk­rankenhaus sein“, so Schickhofe­r.

Er bestätigt auch intensive Gespräche mit den Vereinten Nationen. „Wir klären mit der UNO, der Unesco-akademie und der schwedisch­en Lunduniver­sität ab, inwieweit das Eisenerzer Katastroph­enschutzun­d Sicherheit­skompetenz­zentrum vergrößert, aufgewerte­t und weltweit positionie­rt werden kann“, berichtet Schickhofe­r. Die Gesamtkost­en bis zum Endausbau werden sich mit „einigen Millionen Euro“zu Buche schlagen.

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