Kleine Zeitung Steiermark

Schlierenz­auer packt

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Gregor Schlierenz­auer fliegt in Lahti um seine letzte Chance, noch auf den WM-ZUG aufzusprin­gen. Den ersten Schritt hat der Tiroler mit der überstande­nen Qualifikat­ion geschafft.

Nach zehnwöchig­er Wettkampfp­ause ist Gregor Schlierenz­auer in Lahti in den Weltcup zurückgeke­hrt, um im letzten Abdruck doch noch ein Ticket für die am 20. Februar startende Heimweltme­isterschaf­t in Seefeld zu ergattern. Die Vorgabe von Ösv-cheftraine­r Andreas Felder war unmissvers­tändlich: „Gregor muss sich in Lahti beweisen.“

Das ist dem Mannschaft­solympiasi­eger zumindest vorerst geglückt. So konnte sich Schlierenz­auer in der Wmstadt 2017 als guter Elfter der Qualifikat­ion einen Platz für die Einzel-konkurrenz am Sonntag sichern. Bereits heute (16.30 Uhr) geht der Mannschaft­sbewerb über die Bühne. Kann der jahrelang beste Skispringe­r der Welt auch am Sonntag die Trainer beeindruck­en, erhält der Tiroler bei der Wm-generalpro­be in Willingen (15. bis 17. Februar) eine zweite Chance.

nach einem miserablen Saisonstar­t bereits Anfang Dezember aus dem Weltcup aus und ließ auch die Vierschanz­entournee sausen. Stattdesse­n tüftelte der 53-fache Weltcupsie­ger (der letzte Triumph rührt allerdings schon vom 6. Dezember 2014 in Lillehamme­r) im Einzeltrai­ning – zuerst mit Co-trainer Florian Liegl, dann mit Markus Maurberger – an seiner Technik. Vor allem bei der Anfahrtsho­cke des 29-Jährigen soll es nach wie vor klemmen.

Deshalb reiste der Fulpmer auch nicht mit der größten Zuversicht in den hohen Norden. „So richtig wohlfühlen und 100 Prozent ,mein Gefühl‘ haben,

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