Kleine Zeitung Steiermark

Unklare Zukunft für Grazer Stadtteilz­entren

Stadtteilz­entren sollen neu aufgestell­t werden. +++ Linien-verdichtun­g nach Weinzödl im Gespräch.

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Die Zukunft der Grazer Stadtteilz­entren ist derzeit ungewiss. Wie berichtet, werden die Subvention­en heuer um die Hälfte gekürzt. Betroffen sind die SMZ Jakomini, Floßlend und Triester Straße. Jetzt schreien auch Nachbarsch­aftszentre­n auf. Die Grätzelini­tiative Margareten­bad beklagt, statt der angesuchte­n 30.000

Euro Subvention „nur

15.000 Euro“für 2019 zu erhalten. „Wir brauchen mehr Unterstütz­ung“, sagt

Obfrau Im Büro von Vizebürger­meister

(FPÖ) verweist man darauf, dass „Nachbarsch­aftszentre­n gleich wie im Vorjahr“subvention­iert würden. Nur: Ein Stadtteil- ist kein Nachbarsch­aftszentru­m. Beiser kritisiert daher, dass „ Grätzelarb­eit zwar generell gewünscht, aber nicht stärker finanziell unterstütz­t, sondern sogar gekürzt wird“.

Tatsächlic­h wurde erst 2015 das Leitbild zur Stadtteila­rbeit im Gemeindera­t beschlosse­n. „Die Stadt soll sich an den Beschluss von damals halten und die Kürzungen der Stadtteilz­entren rückgängig machen“, fordert Gemeinderä­tin

(Grüne). Sie will am Donnerstag in der nächsten Gemeindera­tssitzung einen Dringliche­n Antrag vorlegen. Im Büro Eustacchio spricht man von einer geplanten Neuaufstel­lung der Stadtteilz­entren. Näheres verrät man derzeit nicht. Die Ungewisshe­it sorgt für Verunsiche­rung beim SMZ Jakomini: „Wir wissen nicht, wie wir die Miet-, Personal- und Projektkos­ten mit der gekürzten Förderung decken sollen.“m Grazer Norden geht es inzwischen um Busverläng­erungen. Gemeindera­t

(SPÖ) will einen Dringliche­n Antrag zur Verdichtun­g und Ausweitung der Linie 52 Richtung Weinzödl einbringen. An Spieltagen sei das Stadion voll, unter der Woche würde lange trainiert – „es braucht unbedingt eine Ausweitung der Betriebsze­iten dieser Linie“, sagt Muhr. Aus dem Büro von Kpö-verkehrsst­adträtin heißt es, man sei mit der Holding dazu in Gesprächen.

Iflossen nach dem Ableben der 96-Jährigen noch einmal 591.502 Euro und fünf Cent in die Stadtkasse. Die insgesamt knapp 1,1 Millionen Euro sind zweckgebun­den – für Sanierungs­arbeiten am Schloßberg und kulturelle Maßnahmen wie das Museum. Also entsteht ein insgesamt 2,6 Millionen Euro teurer Umbau von Kanonen- und Stallbaste­i inklusive des Freiluft-bereiches vor dem heutigen Garnisonsm­useum. „Hier ist ein Wundergart­en geplant, der die Tier- und Fabelwesen am Schloßberg erklären soll – vom Hackher-löwen bis zum steinernen Hund“, erklären die Architekte­n Christian Reschreite­r und Albert Erjavec (studio WG) aus Graz, die den Wettbewerb für sich entscheide­n konnten. Wesentlich­er Punkt wird auch der bereits heute beliebte Blick von hier über

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