Steirische Festspiele im Tiroler Seefeld
Drei der sechs Wm-kombinierer kommen wie auch der Cheftrainer und der Sportdirektor aus der Steiermark. Am 20. Februar geht es los.
Die Würfel sind gefallen – und das zuungunsten des Wahl-steirers Willi Denifl. So bekam Ex-weltmeister Bernhard Gruber überraschend gegenüber dem 38-Jährigen, der heuer im Weltcup die weit besseren Ergebnisse zu Buche stehen hat, den Vorzug und ist somit neben Franz-josef Rehrl, Martin Fritz, Lukas Klapfer, Mario Seidl und Lukas Greiderer der sechste Mann im Wm-team der heimischen Kombinierer.
als sechsten Mann sehr schwer gewesen, in Seefeld einen Einsatz zu bekommen. Bernie ist hingegen den Teambewerb ein Joker, ist diese Disziplin doch sehr lauflastig. Und in der Loipe ist Bernie stärker als Willi“, begründete Cheftrainer Christoph Eugen die Entscheidung. Denifl, der nach dieser Saison seine Karriere beenden wird, war natürlich dementsprechend enttäuscht: „Leider kein Ticket ergattert für die WM in Seefeld. Hab alles versucht und gekämpft, hat halt nicht gereicht“, schrieb er auf Facebook.
Das rot-weiß-rote Wm-sextett befindet sich noch bis Donnerstag auf Trainingskurs in Oberstdorf, „danach geht es für alle nochmals nach Hause, um die Batterien aufzuladen. Am Montag treffen wir uns dann in Seefeld“, sagt Eugen, der sich hinsichtlich Wm-prognosen in Vorsicht übt. „Das Minimalziel ist natürlich zumindest eine Medaille. Aber es wird sehr schwierig. Die meisten unserer Burschen sind noch jung, für einige ist es die erste WM überhaupt.“
Großer Gejagter ist natürlich der Norweger Jarl Magnus Riifür