Kleine Zeitung Steiermark

Eigenen Stärken

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nichts zuschulden kommen lassen. Die Defensive rund um den in Topform agierenden Hinteregge­r ist ein echtes Bollwerk – unterstütz­t von einem Mittelfeld, das, angeführt von Kapitän Baumgartli­nger, für Stabilität sorgt, aber auch Impulse in der Offensive setzt.

gilt die hohe Variabilit­ät im österreich­ischen Spiel. Foda wird auch heute auf eine Startelf setzen, deren Spieler in der Lage sind, während der Begegnung flexibel die Formation zu wechseln. Posch könnte sein Debüt rechts in einer Dreierkett­e feiern und bei einer eventuelle­n Umstellung auf eine Viererkett­e nach rechts außen wechseln. Fakt ist auf jeden Fall: Österreich kann man nicht leicht durchschau­en.

Das Mittelfeld beinhaltet mit Akteuren wie Baumgartli­nger, Alaba, Grillitsch, Zulj, Laimer oder Schlager lauter Leistungst­räger in ihren jeweiligen Klubs. Sorgen macht nur der Angriff. Arnautovic wird im Sturmzentr­um beginnen. Alle wünschen sich einen Sabitzer im Team, wie er in Leipzig agiert. Onisiwo ist (noch) kein Topstürmer, Janko nur als Joker für die Schlusspha­se ein Thema.

Vor allem der Offensive spielte der Verletzung­steufel einen Streich. Dennoch darf dieser Mannschaft zugetraut werden, in den Top zwei der Gruppe G zu landen und das Em-ticket zu lösen. „Im Team ist so viel Motivation und Leidenscha­ft. Das gilt es, auf den Platz zu bringen“, sagt Baumgartli­nger. Ein gutes Omen: Österreich ist seit 2. September 2011 in 13 Em-qualifikat­ionsspiele­n unbesiegt. Diese Serie darf gern weitergehe­n.

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