Zackzack-chef kandidiert
Der Chefredakteur des Magazins der Liste Jetzt „zackzack.at“will in den Nationalrat. Parteichefin Maria Stern (Mitte) präsentierte gestern Thomas Walach (2. von rechts) als Kandidaten auf der Bundesliste. Nominiert sind auch die Radiologin Nadja Helmy , der bei der Bankenaufsicht tätige Bernd Nussbaumer und Golaleh Ebenhöchwimmer (von links). extrem ungleich verteilt. Fast zwei Drittel, 62,8 Prozent, sind in Wien gemeldet. In der ZIB 2 erklärt Kopf, grundsätzlich wäre es gut, wenn Flüchtlinge – wie auch arbeitslose Österreicher – verstärkt im Westen nach Arbeit suchen würden, wo es eine viel niedrigere Arbeitslosigkeit gebe.
Viele Flüchtlinge fänden aber über ihre Landsleute Arbeit und Wohnung, das sei wiederum in Wien einfacher. Dass die Zahl der arbeitssuchenden Syrer stärker zurückgeht als die der Afghanen, habe damit zu tun, dass Letztere im Schnitt später nach Österreich gekommen sind und auch erst jetzt nach Abschluss ihrer Asylverfahren Arbeit suchen dürfen.
400.000 aus EU. Flüchtlinge würden Österreichern aber nicht den Job wegnehmen, so Kopf. Denn sie kommen in der Regel nur in „Einstiegsbranchen“, etwa der Leiharbeit oder in Bauhilfsberufen zum Einsatz. Am Bau tun sie sich oft schwer, weil sie von Zuwanderern aus der EU verdrängt werden. Österreich habe in den vergangenen zehn Jahren 400.000 Menschen aus der EU aufgenommen, erinnerte der AMS-CHEF.