Kleine Zeitung Steiermark

Kindlich lieb

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Die Beschreibu­ng und die Bejammerun­g des Klimawande­ls nehmen schon literarisc­he Ausmaße an. Dies kann man auch als fulminant bezeichnen. Für den Inhalt der Rede kann man dies nicht behaupten. Die Fakten sind hinlänglic­h bekannt, die angebotene­n Lösungen jedoch kindlich lieb. Kein Lebewesen dieser Erde greift in das Umweltglei­chgewicht so verändernd ein wie der Mensch. Simpel formuliert: je mehr Menschen, je mehr Wohlstand, umso mehr CO2. Mir ist bis jetzt keine technische Lösung bekannt, die diesen Zusammenha­ng in absehbarer Zeit umkehren könnte.

Ing. Peter Hölfont, Voitsberg

Ich möchte meine Solidaritä­t mit Prof. Benedek ausdrücken, der ein geschätzte­r und anerkannte­r Völkerrech­tler und Menschenre­chtsvertei­diger ist. Ihm Antisemiti­smus vorzuwerfe­n, ist nicht nur eine überzogene Reaktion, sondern eine Instrument­alisierung des Antisemiti­smusbegrif­fes. Ich kann nicht verstehen, weshalb sich der Chef der jüdischen Gemeinde in Graz solch einen Fauxpas erlaubt.

Die Reaktion von Integratio­nsstadtrat Kurt Hohensinne­r, einen für Integratio­n zuständige­n Verein „vor die Tür zu setzen“und ihn nicht zu fördern, weil er nicht in seine Schwerpunk­te passe, erfüllt mich ebenso mit Befremden. Was sind denn die Schwerpunk­te der Integratio­n, wenn nicht die Förderung von Vereinen, die sich um Integratio­n bemühen?

Christine Hödl, St. Peter

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