„Wir werden an Leistungen gemessen“
Viktor Szilagyi spielte drei Jahre beim THW Kiel und ist nun Geschäftsführer und sportlicher Leiter des Topklubs. Mit den „Zebras“ist er in Graz zu Gast.
sprechen: Ob sie sich im Klaren darüber sind, was sie erwartet. Nicht jeder Typ kann damit umgehen.
Filip Jícha konnte als Spieler damit umgehen. Nun hat er den großen Alfred Gíslason als Trainer beerbt ...
Das Gute ist, dass es nicht plötzlich gekommen ist und wir uns einen Plan überlegen konnten. Alfred hat sich auch mit seiner Nachfolge beschäftigt und eingebracht. Beim THW ist es enorm wichtig, dass man den Klub kennt, ihn gelebt hat. Ich denke, Filip ist da ein Paradebeispiel. Nach vielen Sitzungen haben wir entschieden, dass er Trainer werden soll, und von Alfred kam das Zeichen, dass er der Richtige ist. Filip hat dann im Trainerteam mitgearbeitet, sich Hilfe geholt und Teilbereiche abgedeckt.
Sie waren Spitzenspieler und nun sind Sie Geschäftsführer. Wie ist diese Rolle?
Es ist eine Riesenverantwortung, die man in dieser Position hat. Aber ich habe mit Drucksituationen und Verantwortung nie zu kämpfen gehabt. Natürlich ist es mir bewusst, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, aber ich bin bereit, sie zu treffen, und sehe mich als Teil eines großen Teams. Dieihnen sen Gedanken leben wir auch alle in Kiel.
Teamkapitän Nikola Bilyk geht in seine vierte Saison beim THW. Wohin geht seine Reise?