Reise zur Vielfalt der Volkskultur
„Kleine Zeitung – A steirische Roas“führt zu fünf ausgesuchten Kraftplätzen und zeigt Volkskultur und Tradition aus der Steiermark.
Rudolf Tischhart. „Das Besondere macht die Kombination der Schauplätze und der Palette der Künstlerinnen und Künstler aus.“Besucher begeben sich mit der steirischen Volkskultur auf die Roas – also auf die Reise. Beispielsweise beim Auftakt der Veranstaltungsreihe am
25. August am Altausseer See. Nach einer Feldmesse um 10.30 Uhr, die von der Salinenmusik Altaussee mit der Haydn-messe umrahmt wird, können sich die Besucher in beide Richtungen rund um den See auf die Roas begeben. In ihrem eigenen Tempo und je nach Laune verweilen. In einer kleinen Bucht treffen sie auf einen Kontrabass-spieler oder einen Mundartdichter, auf der Seewiese können sie in die Jodlerklänge eintauchen. „Von Mundartdichten über Volksmusik, Volkstanz bis zu Tracht und Kunsthandwerk – an den Veranstaltungsorten wird gespielt, gesungen, getanzt und erzählt.“Rund um den Altausseer See sind es rund sechseinhalb Kilometer. 186 Akteure zeigen dort jegliche Facetten der steirischen Volkskultur. „Man muss aber nicht so weit gehen, sondern man geht so weit, wie man mag.“Besucher können auch auf das Schiff ausweichen oder wie etwa beim Weinwalk in Leutschach auf Weintaxis umsteigen. Ebenfalls auf die steirische Roas begibt sich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der bei jeder Veranstaltung dabei ist.
„Eintauchen in regionale Besonderheiten, mitmachen bei unseren vielfältigen Traditionen und die Volkskultur in seiner gesamten Bandbreite erleben – das bietet die ,Steirische Roas‘ auf besonders eindrucksvolle Weise“, macht Monika Primas, Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark, Lust auf diese Reise.