Kleine Zeitung Steiermark

Bekommt Sturm doch ein Cup-heimspiel?

- Von Matthias Janisch, Daniel Jerovsek, Albin Tilli

Nach dem 0:1 gegen Hartberg blickt Sturm bereits Richtung Rapid – 10.500 Tickets sind weg. Das Cup-spiel gegen Austria Klagenfurt wird noch zum Streitthem­a.

reits abgesetzt, 1300 davon haben sich die Rapid-fans gesichert. ie Cup-auslosung für die zweite Runde stellt Sturms Gegner Austria Klagenfurt (24. oder 25. September) vor eine Herausford­erung. Da das Wörthersee-stadion wegen des Kunstproje­ktes „For Forest“nicht zur Verfügung steht, muss die Austria ins Karawanken­blickstadi­on ausweichen. Der Haken: die geringe Kapazität.

Nur 3000 Zuschauer fasst dieses Stadion, für Gästefans wären nur 300 Plätze gedacht. Zu wenig, wenn die Sturm-fans

Düber die Pack reisen. „Solch ein Kracher hätte sich 10.000 Besucher verdient“, sagt Austriakla­genfurt-präsident Ivica Peric. Die Stadt habe aber bereits signalisie­rt, alles zu unternehme­n, was machbar sei. Weitere rund 1200 Gästefans hätten Platz, wenn man die Rampe hinter dem Stadion ebenfalls nützt. „Damit wäre die Sicherheit gewährleis­tet“, sagt Gert Unterköfle­r, der Geschäftsf­ührer vom Sportpark Klagenfurt.

Aber selbst dann ist fraglich, ob die Kapazität reicht. Eine weitere Option wären der Tausch des Heimrechts mit den Grazern und ein Ausweichen in

die Merkur-arena nach Liebenau. „Natürlich haben wir zu Hause die besseren Chancen. Wir müssen aber wirklich alle Optionen durchdenke­n. Es ist auch eine wirtschaft­liche Frage“, sagt Peric. Da aber auch der GAK im Cup in Liebenau spielt, ist ein Ausweichen wohl nur theoretisc­her Natur. Auch deshalb, weil ein Platztausc­h laut Cup-bestimmung­en grundsätzl­ich nicht gestattet ist.

In Hartberg wurde nach dem Sieg über Sturm noch bis Mitternach­t gefeiert. „Mit Wochenbegi­nn ist das Spiel aber abgehakt und wir schauen

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