Bekommt Sturm doch ein Cup-heimspiel?
Nach dem 0:1 gegen Hartberg blickt Sturm bereits Richtung Rapid – 10.500 Tickets sind weg. Das Cup-spiel gegen Austria Klagenfurt wird noch zum Streitthema.
reits abgesetzt, 1300 davon haben sich die Rapid-fans gesichert. ie Cup-auslosung für die zweite Runde stellt Sturms Gegner Austria Klagenfurt (24. oder 25. September) vor eine Herausforderung. Da das Wörthersee-stadion wegen des Kunstprojektes „For Forest“nicht zur Verfügung steht, muss die Austria ins Karawankenblickstadion ausweichen. Der Haken: die geringe Kapazität.
Nur 3000 Zuschauer fasst dieses Stadion, für Gästefans wären nur 300 Plätze gedacht. Zu wenig, wenn die Sturm-fans
Düber die Pack reisen. „Solch ein Kracher hätte sich 10.000 Besucher verdient“, sagt Austriaklagenfurt-präsident Ivica Peric. Die Stadt habe aber bereits signalisiert, alles zu unternehmen, was machbar sei. Weitere rund 1200 Gästefans hätten Platz, wenn man die Rampe hinter dem Stadion ebenfalls nützt. „Damit wäre die Sicherheit gewährleistet“, sagt Gert Unterköfler, der Geschäftsführer vom Sportpark Klagenfurt.
Aber selbst dann ist fraglich, ob die Kapazität reicht. Eine weitere Option wären der Tausch des Heimrechts mit den Grazern und ein Ausweichen in
die Merkur-arena nach Liebenau. „Natürlich haben wir zu Hause die besseren Chancen. Wir müssen aber wirklich alle Optionen durchdenken. Es ist auch eine wirtschaftliche Frage“, sagt Peric. Da aber auch der GAK im Cup in Liebenau spielt, ist ein Ausweichen wohl nur theoretischer Natur. Auch deshalb, weil ein Platztausch laut Cup-bestimmungen grundsätzlich nicht gestattet ist.
In Hartberg wurde nach dem Sieg über Sturm noch bis Mitternacht gefeiert. „Mit Wochenbeginn ist das Spiel aber abgehakt und wir schauen