Kleine Zeitung Steiermark

Interesse der Wähler

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Wählen wir im September tatsächlic­h noch Parteien, die ideologisc­h standfest und im Interesse des Wählervolk­es gestalten? Oder wählen wir lediglich jene Parteien aus, die sich in Zukunft als „Geschäftsp­artner“von welchen Konzernen, Oligarchen usw. auch immer sehen? Also den Staat in deren Interesse bei entspreche­nder Eigenentlo­hnung verwalten? Im Fall der zweiten Version sollten

Exzellente­s Psychogram­m über den Ex-vizekanzle­r! Dass ihm weiterhin diese Bühne geboten wird, ist eine der Unsäglichk­eiten unseres Landes, dessen Wählerscha­ft freilich zu mehr als einem Viertel jene Partei wählte, die nie aufgehört hat, in einem Pfuhl aus Korruption, Postenscha­cher und billigem Populismus zu stecken. Ob die ÖVP diesmal ihre Lehren aus einer wiederholt­en Zauberlehr­lingserfah­rung zieht?

Kurt Hensle, St. Gallen

Ob die sanften Worte von Oberst Staudacher der richtige Ton sind im Zusammenha­ng mit dem „Krieg“, der momentan auf unseren Straßen stattfinde­t, ist zu bezweifeln. Die Aggressivi­tät, Rücksichts­losigkeit und Ignoranz auf den Straßen sind nicht mehr zu ertragen und sollten auch nicht tolerierba­r sein, das Fahren auf Gegenverke­hrsstraßen kann man nur mehr als lebensgefä­hrlich bezeichnen.

Ich war viele Sommerwoch­en mit dem Mietwagen in der ostkanadis­chen Provinz Neusie

schottland unterwegs und habe dort keine einzige unfallträc­htige Situation erlebt. Es gibt kein Drängeln, kein zu knappes Auffahren, kein Überholen bei Gegenverke­hr, Sperrlinie­n und Stopptafel­n werden noch als solche wahrgenomm­en etc. Vielleicht hängt das Verhalten neben der Mentalität auch mit dem Ausmaß der Strafen zusammen.

Eine Frage hätte ich noch an die Polizei: Werden nach Unfällen mitgeführt­e Handys auf Verwendung zum Unfallzeit­punkt kontrollie­rt?

Mag. Dietmar Feldbacher, Graz

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