„Mehr kann man nicht rausholen“
Das bisher stärkste Renn-wochenende bei den ADAC GT Masters hievte das steirische Grasser Racing Team an die Spitze der Teamwertung.
Zwei Mal Poleposition, zwei Mal schnellste Rennrunde und zwei Siege – Gottfried Grasser hat derzeit viele Gründe, zufrieden zu sein. Sein Grasser Racing Team aus dem Murtal fuhr beim jüngsten Renn-doppel im Rahmen der ADAC GT Masters am deutschen Nürburgring zu zwei Siegen. „Das war eines unserer besten Wochenenden im ADAC GT Masters. Damit können wir eigentlich nur glücklich sein, mehr kann man aus einem Wochenende nicht rausholen. Ich bin irrsinnig happy über die Performance des Evo-modells. Wir hatten nach den Tests schon ein gutes Gefühl, weil es da schon so gut lief“, sagte Grasser.
Seine italienisch-deutsche Paarung Mirko Bortolotti/ Christian Engelhart siegte am Samstag. Nach 41 Runden lag das Duo am Ende 2,7 Sekunden vor der Mercedes-paarung Marco Engel/luca Stolz.
begann schon mit der Poleposition super und die haben wir im Rennen perfekt umgesetzt. Es war eine enge Kiste in der ersten Kurve. Ein großes Kompliment an das ganze Feld, dass alles gut gelaufen ist. Christian hat nach dem Fahrerwechsel einen klasse Job abgeliefert und den Sieg nach Hause gefahren. Es war eine super Leistung und ein perfektes Rennen für uns.“
waren Rolf Ineichen (SUI) und Franck Perera (FRA) am schnellsten. Der Vorsprung auf das Duo Klaus Bachler/ Timo Bernhard (Porsche): 5,3 Sekunden. „Mit dem Sieg haben wir gezeigt, dass wir bei allen Bedingungen konkurrenzfähig sind. Erst die Poleposition im Nassen, dann der Sieg im Trockenen“, strahlte Perera. Während es für Engelhart und Bortolotti nach dem Sieg in Zandvoort schon der zweite Streich in der laufenden Saison war, freuten sich Ineichen