Alles, nur keine graue Maus
Sˇ koda macht seit Jahren keine Fehler. Der Karoq ist ein Beispiel dafür. Und beweist auch, wie sportlich ein kompakter Hochsitzer sein kann.
Ich habe mich an dieser Stelle schon des Öfteren als Sˇkodafan geoutet. Wie sich die verstaubte und Not leidende tschechische Marke unter dem Dach von Volkswagen entwickelt hat, begeistert mich. Längst ist Sˇkoda zu einer ertragreichen Perle im Konzern gereift, sorgt gleichzeitig aber auch regelmäßig für Schluckauf in Wolfsburg, weil man in hauseigenen Revieren wildert. Und zwar durchaus erfolgreich.
macht Sˇkoda auf der Produktseite keine Fehler und gibt Gas, dass es nur so rauscht. Jedes Modell sitzt. So auch der Karoq, der schon bei Vergleichstests gezeigt hat, wer bei den kompakten SUVS der Chef im Ring ist. Der Karoq, der mir in die Hand gedrückt wurde, läuft seit einigen Monaten im Dauertest der Motorredaktiund ist die Topversion der Modellreihe. Und der in Stahlgrau lackierte Karoq 4x4 Sportline TSI DSG ist alles andere als eine graue Maus. Mit 190 PS zählt der Hochsitzer zu den Dynamikern im Hause Sˇkoda und lässt diesen Anspruch auch optisch raushängen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Die Ausstattungslinie Sportline, die
Kraftübertragung: Siebengang-dsg Fahrleistungen: 0–100 km/h in 6,8 Sekunden, Spitze 211 km/h Abmessungen/gewichte: 4382/ 1841/1603 mm, Gewicht 1461 kg. Tank 50 l, Kofferraum 521 – 1630 l. Testverbrauch: 9,5 Liter mit schwarzen Designelementen nicht geizt, steht dem Sˇkoda mit den klaren Linien ausgesprochen gut. Im Cockpit freut man sich über Sportsitze, die wie ein Maßanzug passen und perfekt sind. Für mich ein ganz wesentlicher Wohlfühlfaktor. Es gibt viel Luft und Platz in alle Richtungen, eine prima Rundumsicht und weitgehend rätselon freie Armaturen. Für die saubere Ergonomie und die vielen nützlichen Ablagefächer gebührt ein Sonderlob.
Was machen nun die 190 PS aus dem handlichen Sˇkoda-suv? In Verbindung mit Allrad und dem siebenstufigen DSG einen ziemlichen Kracher. Der aufgeladene Zweiliter-benziner