In Stadl-paura steigt das Wg-duell
Kalsdorfs Petar Paric trifft auf seinen ehemaligen Wg-mitbewohner.
Sieben Punkte aus vier Spielen können für den SC Kalsdorf als durchaus gelungener Saisonstart angesehen werden. „Es hätte schlechter aber auch besser laufen können“, sagt Mittelfeldspieler Petar Paric vor allem in Hinblick auf das Unentschieden in Wolfsberg. Auch im dritten Auswärtsspiel der Saison führt die Reise den SC Kalsdorf über die Grenzen der Steiermark. Am Samstag (17 Uhr) sind Paric und Co. in Stadl-paura zu Gast. Dort kommt es für den 20-Jährigen zu einem besonderen Wiedersehen. Vor seinem Engagement in Kalsdorf kickte Paric jahrelang in der Jugend von Kapfenberg. Der Öblarner wohnte dort in einer Wohngemeinschaft. Unter anderem mit dem Liezener Kenan Iljazovic, der nun als Gegner mit Stadl-paura auf Paric trifft. „Kenan ist sehr ehrgeizig und probiert immer seinen Sturkopf durchzusetzen. Aber er
war auch immer für jeden Spaß zu haben“, sagt Paric.
Während Paric in der vergangenen Saison noch einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld oder auf der linken Außenbahn innehatte, musste er sich in dieser Saison immer wieder mit Einwechslungen begnügen. „Es gibt in dieser Saison auf jeden Fall einen größeren Konkurrenzkampf und die Qualität der Mannschaft ist größer geworden.“Der Ennstaler ist flexibel einsetzbar, hat aber eine klar bevorzugte Position: „Ich sehe mich als Spieler in der Zentrale und muss mich wieder reinkämpfen durch gute Leistungen im Training und bei meinen Einsätzen.“
Kapitän ist in Kalsdorf seit dem Sommer übrigens ein anderer Ennstaler, nämlich der Schladminger Ex-profi Dominic Pürcher. Marcel Yildiz