Magdalena Lobnig erfüllt die Pflicht souverän
Vier österreichische Boote stiegen zum Auftakt der Ruder-wm ins Viertelfinale auf.
Der Einstieg der Örv-boote bei der Heim-weltmeisterschaft in Linz-ottensheim ist aus österreichischer Sicht geglückt. Vier von sieben Booten stiegen bei den Vorläufen direkt ins Viertelfinale am Mittwoch auf. Darunter sind in den olympischen Bootsklassen Magdalena Lobnig als Gewinnerin ihres Einer-vorlaufes sowie die Lg-doppelzweier Julian Schöberl/matthias Taborsky (3.) und Louisa Altenhuber/laura Arndorfer (4.).
Für Lobnig war das erste Rennen nach ihrer Nebenhöh
lenerkrankung eine Standortbestimmung. Sie fuhr den Laufsieg in 8:07,31 Minuten souverän heim, 4,55 Sekunden vor Maike Diekmann aus Namibia, und erfüllte damit die erste Pflicht. „Ich war nie in Gefahr, aber es war nach meiner Krankheit ein bisserl zäh und ein ganz guter Trainingslauf “, sagte die Kärntnerin. „Es fehlt schon noch ein bisserl was, ich bin noch verhalten gefahren. Ich weiß, dass ich mich für das Viertelfinale massiv steigern muss.“
Am Montag in der Zwischenrunde – auch Hoffnungslauf genannt – im Einsatz ist Lukas Reim im Männer-einer. Er landete am Sonntag im Vorlauf an der vierten Stelle. Ebenfalls in der Zwischenrunde muss der Vierer (Hohensasser/kohlmayr/querfeld) antreten. Sie waren zwar Dritte im Vorlauf, aber nur der Sieger zog direkt ins Halbfinale ein. Auch der Doppelvierer mit Thomas Lehner/armin Auerbach/julian Brabec/jörg Auerbach muss als Fünfter die Chance über den Zwischenlauf suchen. Beide Vierer rudern am Dienstag.