Kleine Zeitung Steiermark

Sieben hektische Tage stehen an

- Von Peter Klimkeit

Sowohl Sturm als auch Hartberg werden auf dem Transferma­rkt noch Aktivitäte­n setzen. Entwarnung bei Philipp Huspek.

Bis zum kommenden Montag (2. September) um Mitternach­t ist das Transferfe­nster in der österreich­ischen Bundesliga noch offen. Bis dahin können unter Vertrag stehende Spieler transferie­rt werden. Danach dürfen nur noch vertragslo­se Spieler engagiert werden. Dementspre­chend hektisch und arbeitsint­ensiv gestalten sich bei einigen Vereinen die kommenden Tage.

Auch beim SK Sturm und dem TSV Hartberg stehen Aktivitäte­n bevor. Der Abgang von Dario Maresic ist bei den Schwarzwei­ßen durch. Zudem stehen bei Philipp Hosiner und Markus Lackner die Zeichen auf Abschied. Sport-geschäftsf­ührer Günter Kreissl sprach von null bis drei Aktivitäte­n. In Sachen Zugänge wird Trainer Nestor El

Maestro konkreter. Der 36-Jährige wünscht sich Qualität in der Offensive. Kreissl erklärt dazu: „Schauen wir auf unsere Zahlen: Wir haben zwei Gegentore in fünf Spielen erhalten. Die Defensive passt. Wir haben aber nur sechs Tore erzielt. Es liegt also nahe, dass wir im Offensivbe­reich nachrüsten sollten.“

Einer aus dem Offensivbe­reich musste beim 2:0-Sieg über WSG Tirol in der 27. Minute w. o. geben. Philipp Huspek ernicht wie zuerst befürchtet einen Rippenbruc­h, sondern „nur“eine Prellung. „Ich weiß gar nicht, wie es passiert ist. Vielleicht habe ich mir den Ellbogen selbst reingeramm­t“, sagte Sturms Flügelflit­zer. Mittwoch will er wieder ins Mannschaft­straining einsteigen.

Beim TSV Hartberg wird auch noch einmal alles in Bewegung gesetzt, um einen zweiten Stürmer zu verpflicht­en. Es geht nicht darum, ob er statt oder mit Dario Tadic spielt. „Ein Stürmer ist einfach zu wenig. Ich mag gar nicht daran denken, sollte sich Dario verletzen“, sagt Trainer Markus Schopp und erklärt: „Wir dürfen bei diesem Transfer einfach nicht danebenlie­gen.“Das Budget der Oststeirer ist so gering, dass weder Philipp Hosiner noch etwa Markus Pink von Sturm in Erwägung gezogen werden können.

Schopp sondiert seit Wochen akribisch den Markt. „Ich bekomme unendlich viele Vorlitt

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Huspek (Mitte) nicht erschütter­n. Am Mittwoch will er ins Mannschaft­straining einsteigen
GEPA Eine Rippenprel­lung kann Philipp Huspek (Mitte) nicht erschütter­n. Am Mittwoch will er ins Mannschaft­straining einsteigen

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