Sieben hektische Tage stehen an
Sowohl Sturm als auch Hartberg werden auf dem Transfermarkt noch Aktivitäten setzen. Entwarnung bei Philipp Huspek.
Bis zum kommenden Montag (2. September) um Mitternacht ist das Transferfenster in der österreichischen Bundesliga noch offen. Bis dahin können unter Vertrag stehende Spieler transferiert werden. Danach dürfen nur noch vertragslose Spieler engagiert werden. Dementsprechend hektisch und arbeitsintensiv gestalten sich bei einigen Vereinen die kommenden Tage.
Auch beim SK Sturm und dem TSV Hartberg stehen Aktivitäten bevor. Der Abgang von Dario Maresic ist bei den Schwarzweißen durch. Zudem stehen bei Philipp Hosiner und Markus Lackner die Zeichen auf Abschied. Sport-geschäftsführer Günter Kreissl sprach von null bis drei Aktivitäten. In Sachen Zugänge wird Trainer Nestor El
Maestro konkreter. Der 36-Jährige wünscht sich Qualität in der Offensive. Kreissl erklärt dazu: „Schauen wir auf unsere Zahlen: Wir haben zwei Gegentore in fünf Spielen erhalten. Die Defensive passt. Wir haben aber nur sechs Tore erzielt. Es liegt also nahe, dass wir im Offensivbereich nachrüsten sollten.“
Einer aus dem Offensivbereich musste beim 2:0-Sieg über WSG Tirol in der 27. Minute w. o. geben. Philipp Huspek ernicht wie zuerst befürchtet einen Rippenbruch, sondern „nur“eine Prellung. „Ich weiß gar nicht, wie es passiert ist. Vielleicht habe ich mir den Ellbogen selbst reingerammt“, sagte Sturms Flügelflitzer. Mittwoch will er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Beim TSV Hartberg wird auch noch einmal alles in Bewegung gesetzt, um einen zweiten Stürmer zu verpflichten. Es geht nicht darum, ob er statt oder mit Dario Tadic spielt. „Ein Stürmer ist einfach zu wenig. Ich mag gar nicht daran denken, sollte sich Dario verletzen“, sagt Trainer Markus Schopp und erklärt: „Wir dürfen bei diesem Transfer einfach nicht danebenliegen.“Das Budget der Oststeirer ist so gering, dass weder Philipp Hosiner noch etwa Markus Pink von Sturm in Erwägung gezogen werden können.
Schopp sondiert seit Wochen akribisch den Markt. „Ich bekomme unendlich viele Vorlitt