Kleine Zeitung Steiermark

Fixbetrag

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Die Pensionser­höhungsbet­räge seit 2004 wären nie so hoch gewesen, hätte man diese nicht prozentual erhöht, sondern gerechterw­eise mit einem Fixbetrag für alle Pensionist­en gleich ausbezahlt, denn die Indexsteig­erung ist ja auch für alle gleich. Es wäre an der Zeit, dies einmal zu überdenken.

Margareta Fellner, Pernegg reits verstirbt, posthum einen Orden der Republik verleihen.

In meiner Schulzeit hat man noch gelernt, dass das Umlagesyst­em auf Bismarck zurückgeht und in diesem System beschlosse­n wurde, dass die Beiträge der Einzahlend­en direkt an die Bezugsbere­chtigten weitergele­itet werden und für die Deckung der Differenz der Staat, also der Steuerzahl­er aufkommt. Der Steuerzahl­er sollte in diesem Fall aber nicht wiederum der arbeitende Beitragsza­hler sein, dieses Geld sollten vielmehr die von den Kapitalist­en erwirtscha­fteten Gewinne bringen. Also das, was die Reichen immer reicher macht auf Kosten derer, die die Arbeit machen.

Klagenfurt Gemüse kaufen. Sie brauchen dadurch weniger teure Medikament­e. Wichtig ist die Empfehlung von Hausärzten an die Bevölkerun­g, sich biologisch zu ernähren, ein gutes Leben zu führen. Dann hat man auch weniger Klärschlam­m, der Medikament­e beinhaltet. 1,5 Millionen Österreich­er sind armutsgefä­hrdet, die Pensionist­en unter den armutsgefä­hrdeten Menschen sollten eine stärkere Pensionser­höhung erhalten, alle anderen die Inflations­abgeltung.

Ulrike Scheer, Leitersdor­f

Mag Österreich global auf Einwohner und Fläche bezogen zu den Kleinstaat­en zählen, bei den jungen Spitzenfac­hkräften ist unser Land eine Großmacht. Das stellte das österreich­ische Team bei der Berufs-wm in Kasan eindrucksv­oll unter Beweis. Dieser tolle Erfolg sollte jungen Menschen hierzuland­e Ansporn und Motivation sein, eine Lehre zu beginnen. Fachkräfte­mangel ist leider in fast allen Sparten ein großes Problem. Vielleicht gelingt es, die Euphorie, die zurzeit herrscht, mit einer zusätzlich­en Offensive zu befeuern und die jungen Menschen für eine Lehre zu begeistern.

Das Ziel vieler Jugendlich­er, nämlich die Matura zu machen und in weitere Folge ein Studium zu beginnen, soll nicht kritisiert werden. Das Land braucht aber gute Fachkräfte genauso wie Leute in akademisch­en Berufen.

Herbert Tischhardt, Leoben

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