Das Amateurteam, das keines ist
Der GAK empfängt heute in Liebenau die Juniors OÖ. Wer bei den Gästen spielt, ist fraglich.
Wenn wir nach fünf Runden fünf Punkte gehabt hätten, wäre ich sehr zufrieden gewesen“, sagt Alfred Gert. Der sportliche Leiter des GAK dürfte vor dem heutigen sechsten Saisonspiel also mehr als zufrieden sein, halten die „Rotjacken“doch bereits bei zehn Zählern. „Da muss man allen wirklich ein großes Lob aussprechen.“
So kommt es, dass die heutige Partie gegen die Juniors OÖ in der Merkur-arena (19.10 Uhr) zu einem Spitzenspiel wird. Die Oberösterreicher haben wie die Grazer zehn Punkte auf dem Konto, sorgten zuletzt mit dem 8:5-Erfolg über Austria Lustenau für ein Eishockeyergebnis und sind die torgefährlichste Mannschaft der zweiten Liga. „Es hängt aber immer davon ab,
welche Spieler dabei sind“, sagt Gert. Denn: Obwohl die Juniors offiziell nicht das Amateurteam des LASK sind und auch als eigenständiger Verein am ÖFBCUP teilnehmen, wechseln die Spieler zwischen LASK und Juniors von Runde zu Runde die Teams. Eine Kooperationsvereinbarung macht dies möglich.
Egal, wer bei den Gästen schlussendlich auf dem Platz steht: „Wenn wir die Einstellung der letzten Spiele auf den
Gegen die Tormaschine Juniors OÖ steht erneut die bislang sattelfeste Abwehr des GAK im Fokus. „Wir freuen uns auf eine heiße Partie“, sagt Innenverteidiger Lukas Graf. Der 25-Jährige weiß: „Es spielt uns sicher in die Karten, wenn der Gegner auch Fußballspielen will. Dann können wir mit unseren schnellen Spielern schnell nach vorne umschalten.“Ein alter Bekannter sitzt bei den Oberösterreichern auf der Trainerbank: Exgak-stürmer Ronald Brunmayr ist Co-trainer.