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ar|:s:|onore vom 3. bis 7. 9. im Schloss Eggenberg und in der List-halle Graz (Finale). Das Eröffnungskonzert ist ausverkauft, für den Chopin-abend gibt es nur noch Restkarten. Karten: Tel. (0316) 26 97 49 oder per Mail an ticket@arsonore.at www.arsonore.at
gipfel. Denn da ist seine „ex Viotti 1718“, eine der schönsten Stradivari-violinen der Welt, in bester Gesellschaft. Nämlich mit noch drei Stradivaris und einer Amati aus 1645, die der 25jährige Lette und Wahlgrazer Yevgeny Chepovetsky seit seinem Gewinn des Arancio-preises bei der Michael Hill Violin Competition im Juni in Neuseeland als Leihgabe halten darf. in Händen
Ausnahmegeiger Schmid grast immer wieder gern hinaus ins weite Feld der Improvisation und des Jazz. Ob schon früh mit den Meistern Stéphane Grappelli oder Didier Lockwood, ob mit heimischen Größen wie dem Bassisten Georg Breinschmid oder den Muthspielbrüdern: Der Salzburger brilliert auch bei „Saitensprüngen“weg vom klassischen Repertoire. Kein Wunder also, dass der 50-Jährige mit dabei ist beim Finale von ar|:s:|onore, das in die Goldene Ära des Swing lädt. In der List-halle wird Cole Porters erotische Ballade „Night and Day“den Ton vorgeben für den Ballroom Dance.
(6. 9.): Junggeiger Yevgeny Chepovetsky spielt mit anderen Schuberts Streichquintett in C-dur und Schönbergs „Verklärte Nacht“.
Geige und Tuba, geht das? Ja, geht! Und wie! Wenn sich Benjamin Schmid und der schelmische Bayer Andreas Martin Hofmeir zusammentun. Die beiden Professoren am Mozarteum Salzburg und Echo-klassik-preisträger gingen eine ungewöhnliche Liaison ein. Wie famos etwa eine Passacaglia in Händel’scher Art oder „Der wankende Traktorfahrer“des „Knödel“-chefs Christof Dienz in dieser weltweit einzigartigen Besetzung klingen, davon kann man sich auf der CD „Stradihumpa“überzeugen. Oder demnächst live, beim Eröffnungskonzert der Seggauer Schlossmatineen, wenn die zwei Virtuosen augenzwinkernd „Stradivari-humptatamusik“vom Feinsten servieren.