Avlonitis erwartet aggressive Altacher
Der Grieche Anastasios Avlonitis ist zuversichtlich, dass Sturm in Vorarlberg drei Punkte holen wird.
Mit Thorsten Jantscher und werden am Sonntag in Altach wohl drei Spieler im Kader des SK Sturm fehlen. Röcher spulte sein eigenes Trainingsprogramm ab. Jantscher und Huspek waren gar nicht auf dem Trainingsplatz. „Bei ,Hussi‘ besteht eine kleine Chance, dass er am Sonntag spielen kann. Aber es kann auch sein, dass er gar nicht mit ist“, sagte Trainer Sein Ersatzmann wäre der gestern das Mannschaftstraining mitgemacht hatte. Auf den Flügeln werden in Vorarlberg wohl
Lema links und rechts spielen.
Anastasios Avlonitis ruft nicht nur Runde für Runde seine Leistung ab. Der Grieche ant
wortet gestern bei der Pressekonferenz erstmals auf Deutsch. Angesprochen auf die wenigen Gegentore sagte der 29-Jährige: „Die Abwehr fängt beim Stürmer an. Alle leisten gute Defensivarbeit, das liegt nicht nur an den Verteidigern.“Am Sonntag erwartet Avlonitis aggressive Altacher, „weil sie erst vier Punkte haben und deswegen sicher gewinnen wollen“. Aber klarerweise sind auch die Grazer auf Sieg programmiert. „Wenn wir die Vorgaben des Trainers erfüllen, dann werden wir auch gewinnen“, sagte der Innenverteidiger.
Zuvor erzählte er noch von Emeke Eze, dem aktuellen Leihspieler bei Adanaspor in der zweiten türkischen Liga. „Für ihn waren die beiden Tore und das Spiel an sich ganz wichtig. Er ist einer, der ein gutes Gefühl braucht. Ich denke, das hat er jetzt einmal.“ Anastasios Avlonitis
Der TSV Hartberg will am Sonntag gegen St. Pölten das fünfte Spiel in Folge ungeschlagen bleiben. Drei Punkte trennen die beiden Teams in der Tabelle, trotzdem ist die Rollenverteilung klar. „Wir sind immer noch das kleine Hartberg und sind sicherlich nicht der Favorit. Es wird ein Duell auf Augenhöhe“, sagt Obmann Erich Korherr. Bis auf den
Langzeitverletzten Peter Tschernegg sind alle Spieler fit. Auch Christoph Kröpfl könnte wieder im Kader der Oststeirer stehen. „Er ist sicherlich ein Thema“, meint Trainer Markus Schopp dazu. Ein Transfer in letzter Sekunde ist beim TSV noch immer nicht vom Tisch. Korherr hofft noch auf ein bisschen Bewegung. „Es wird sich am Wochenende entscheiden, voraussagen kann man nichts, aber wir probieren es auf jeden Fall“, sagt der Obmann. Am Wunschzettel steht dabei wohl ein Stürmer.
Im heutigen Kellerduell zwischen der Admira und Mattersburg sind beide Klubs auf Punktezuwachs aus.