Kleine Zeitung Steiermark

Es bleibt alles in der Familie

Geschichte

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Mastermind Masashi Nakayama

Der 30er wurde heuer gefeiert, der Geburtstag tief in einen orangefarb­enen Topf getaucht, mit einem Sondermode­ll in Racing-orange gehüllt. Es ist der vorläufige Höhepunkt einer von Rekorden, Kuriosität­en und Zufällen zusammenge­würfelten Geschichte, die im vorigen Jahrhunder­t begann. Damals hatten die Mx-5-macher noch das Glück, solche Ideen abseits von verklemmte­n Controller-zwängen entwickeln zu dürfen. Der Us-journalist Bob Hall interviewt­e vor 30 Jahren den damaligen Mazda-entwicklun­gsleiter Ken’ichi Yamamoto und erklärte ihm forsch, was den Japa

im Portfolio fehle: nämlich ein offener, preiswerte­r Zweisitzer-roadster. Yamamoto nahm den Vorschlag volley, er erhob Bob Hall zum Produktpla­ner im kalifornis­chen Entwicklun­gszentrum und dieser revanchier­te sich mit dem Entwurf eines Zweisitzer­s mit Frontmotor, Heckantrie­b und dem unverwechs­elbaren Design. Selbst japanische Entwürfe zerschellt­en an diesem grandiosen Grundkonze­pt samt Heckantrie­b und Leichtbau.

Der Rest ist Geschichte. Der MX-5 schaffte es ins Guinnessbu­ch der Rekorde, er gilt als häufigster Film-nebenrolle­ndarstelle­r der Geschichte (über Redakteur, über Rekorde, Kuriosität­en und den Mythos Mazda MX-5

30 Jahre Mazda MX-5: wie der Mythos entstand – und was heute Ehefrau und Mutter damit zu tun haben.

Auftritte), der Fahrspaß begeistert Generation­en.

Hinter der vierten Generation steht Projekt-mastermind Masashi Nakayama, der vor 30 Jahren bei Mazda einstieg – und nanern türlich ein Mx-5-exemplar der ersten Generation sein Eigen nennt. Er sagt: „Unsere Mission war es, einen MX-5 zu kreieren, der so fesselnd ist, dass er dich von deiner ersten Liebe weg350

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Generation­enfamilien­aufstellun­g: 30er-edition in der Mitte und von den Klappschei­nwerfer„schlafauge­n“bis zur Studie ohne Frontschei­be Didi Hubmann,

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