Das steirische Mundart-abc
Aus der Kleine-zeitung-kolumne „Steirisch g’redt“, in der Leser stoasteirische Wörter und fast vergessene Redewendungen aus allen Winkeln der Steiermark präsentieren, sind drei Bücher entstanden.
Was und wie die Steirer daherkeppeln, kann in den Büchern „Leck Fett’n“, „Douzi & Douni“und „Trouti!“nachgelesen werden. Der durchschnittliche Steirer ist laut Statistik 81 Kilo schwer, als Durchschnittssteirerin wiegt man hingegen 67 Kilo. Isst man zu wenig und ist man deshalb zu mager, dann hat der Steirer eine Redewendung dafür parat. Welche?
Der hot die Flitzn!
Der schaut aus wia a ausghockte Kuah!
c) Den hots in die Windel prackt!
Bleiben wir bei einer Lieblingsbeschäftigung im Land, dem Essen: Wenn einer zu schnell reinmampft, also ganz hastig isst, dann tut er: sich an Korl mochn urndlich einiwickln gaidisch eini essn
Nicht nur in der Obersteiermark ärgert man sich mit den Worten „des fuxt si murdsmäßi!“Was bedeutet es frei übersetzt? Das klappt auf diese Weise nicht wirklich gut
Beim Mörder dürfte es sich um den Fuchs handeln c) Erschwerend ist, dass der Fuchsschwanz fehlt.
Da ist es nicht weit bis zu den Füchsla. Damit der Steirer: a) Eierschwammerl b) junge Wildfüchse Feinrippunterhosen Mit diesen drei Büchern (jeweils 166 illustrierte Seiten, 14,90 Euro, erschienen in der Edition Kleine Zeitung) hält man einen reichhaltigen steirischen Wortschatz mit 3600 Wörtern und Redewendungen in der Hand.
Die Mundart-trilogie ist im Buchhandel, in den Kleinen-zeitung-shops und unter www.kleinezeitung.at/shop erhältlich.