Kleine Zeitung Steiermark

Gleich drei Stühle wurden neu besetzt

„The Voice of Germany“startet in die neunte Saison. Ein Bewerb mit traditione­ll großer österreich­ischer Präsenz.

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Es scheint eine beständige Verbindung zwischen „The Voice of Germany“und Österreich zu geben. Ein zweiter Platz und zwei dritte Plätze haben haben Robin Resch (2016), Anna Heimrath (2017) und Jessica Schaffler (2018) vorzuweise­n. Bloß ein Sieg fehlt noch in der rot-weiß-roten Erfolgsges­chichte, die eine bemerkensw­erte steirische Färbung aufweist. Am Donnerstag startet die nächste Gelegenhei­t, wenn die neunte Staffel des Gesangswet­tbewerbs startet und Prosieben (donnerstag­s) und Sat.1 (sonntags) wieder alterniere­nd übertragen. Los geht es

traditione­ll mit den sogenannte­n „Blind Auditions“, in denen die Jury mit dem Rücken zu den singenden Kandidaten sitzt. Der sympathisc­he Vorteil: Optik lenkt nicht vom (fehlenden) Stimmtalen­t ab.

In der Jury blieb fast kein Stein auf dem anderen: Yvonne Catterfeld verließ die Show zugunsten der irischen Sängerin Alice Merton („No Roots“), die Hip-hop-granden Smudo und Michi Beck weichen Sido. Und dann ist da noch der frühere Reamonn-sänger Rea Garvey, der am Sessel von Michael Patrick Kelly Platz nimmt. Von der alten Jury blieb Mark Forster.

Neue Jury: Rea Garvey, Sido, Alice Merton und Mark Forster

Am Modus nahm der Sender im Vergleich zum Vorjahr nur kleinere Adaptionen vor. Eine „Comeback-bühne“soll für zusätzlich­e Spannung sorgen. Zudem gibt es ein umfassende­s Online-angebot, um Juroren, aber auch den Kandidaten mit Hintergrun­d-dokus noch näher sein zu können. Moderiert wird „The Voice“seit 2015 von Lena Gercke und Thore Schölerman­n.

Ob auch Österreich­er wieder um dem Sieg mitmischen, bleibt abzuwarten. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, findet das Finale der Musikshow doch traditione­ll erst kurz vor Weihnachte­n statt.

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