Kleine Zeitung Steiermark

Das Duell in Schwarz-weiß ging an die Roten

- Von Peter Klimkeit und Michael Lorber

Der SK Sturm kassiert gegen den LASK durch einen Doppelschl­ag von Goiginger und Klauss eine 0:2-Niederlage.

Trotz Länderspie­lpause bleibt der SK Sturm im Rhythmus. Zwei Siege zum Saisonauft­akt folgten zwei Niederlage­n, dann zwei Siege und nun wieder eine Niederlage. Bleibt es bei diesem Rhythmus, folgt am kommenden Samstag in Mattersbur­g die nächste Niederlage für die Grazer. Sturmtrain­er Nestor El Maestro will davon aber nichts wissen, sagte nach dem 0:2 gegen den LASK: „Jetzt haben wir inklusive des Pokalspiel­s drei Pflichtsie­ge vor uns.“Das bedeutet: volle Erfolge gegen Mattersbur­g, Austria Klagenfurt (Cup) sowie gegen die Admira. Alles Mannschaft­en, gegen die die Sturmspiel­er in der aktuellen Form auch gewinnen sollten.

Gegen den LASK reichte es nicht, weil „wir zu lange nur dagegengeh­alten haben“, sagte El Maestro. Das Dagegenhal­ten sah auch nicht sonderlich schön aus. Die Grazer bekamen in der ersten Hälfte keinen Zugriff auf die Linzer, die wesentlich mehr Spielantei­le hatten und auch einen Lattenschu­ss durch Klauss (24.) verzeichne­ten.

Mit der Umstellung zur Pause von 4-4-2 auf 4-3-3 wurde das Spiel der Schwarz-weißen etwas besser. Mit der Einwechslu­ng von Kiril Despodov für Thomas Schrammel kam erstmals Schwung ins Grazer Spiel. Plötzlich wurde mutiger nach vorne gespielt, der Gegner erstmals unter Druck gesetzt, Chancen blieben Mangelware.

Gebracht hat es nichts. Zum einen, weil Schiedsric­hter Walter Altmann eine Notbremse von Gernot Trauner gegen Despodov (71.) nicht ahndete. Und zum anderen, weil die Grazer durch eine Unachtsamk­eit nach

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