Das Duell in Schwarz-weiß ging an die Roten
Der SK Sturm kassiert gegen den LASK durch einen Doppelschlag von Goiginger und Klauss eine 0:2-Niederlage.
Trotz Länderspielpause bleibt der SK Sturm im Rhythmus. Zwei Siege zum Saisonauftakt folgten zwei Niederlagen, dann zwei Siege und nun wieder eine Niederlage. Bleibt es bei diesem Rhythmus, folgt am kommenden Samstag in Mattersburg die nächste Niederlage für die Grazer. Sturmtrainer Nestor El Maestro will davon aber nichts wissen, sagte nach dem 0:2 gegen den LASK: „Jetzt haben wir inklusive des Pokalspiels drei Pflichtsiege vor uns.“Das bedeutet: volle Erfolge gegen Mattersburg, Austria Klagenfurt (Cup) sowie gegen die Admira. Alles Mannschaften, gegen die die Sturmspieler in der aktuellen Form auch gewinnen sollten.
Gegen den LASK reichte es nicht, weil „wir zu lange nur dagegengehalten haben“, sagte El Maestro. Das Dagegenhalten sah auch nicht sonderlich schön aus. Die Grazer bekamen in der ersten Hälfte keinen Zugriff auf die Linzer, die wesentlich mehr Spielanteile hatten und auch einen Lattenschuss durch Klauss (24.) verzeichneten.
Mit der Umstellung zur Pause von 4-4-2 auf 4-3-3 wurde das Spiel der Schwarz-weißen etwas besser. Mit der Einwechslung von Kiril Despodov für Thomas Schrammel kam erstmals Schwung ins Grazer Spiel. Plötzlich wurde mutiger nach vorne gespielt, der Gegner erstmals unter Druck gesetzt, Chancen blieben Mangelware.
Gebracht hat es nichts. Zum einen, weil Schiedsrichter Walter Altmann eine Notbremse von Gernot Trauner gegen Despodov (71.) nicht ahndete. Und zum anderen, weil die Grazer durch eine Unachtsamkeit nach