Kleine Zeitung Steiermark

Freude und Sorgen vor dem Großen Preis

- Von Georg Michl

Vaterglück bei Stephan Rabitsch und Sorgen bei den Pushbikers vor dem Großen Preis von Gratwein-straßengel. Start: Heute, 10.30 Uhr.

Die erfreulich­en Nachrichte­n vorweg: Stephan Rabitsch wird heute als frischgeba­ckener Papa beim Großen Preis von Gratweinst­raßengel nach dem Gesamtsieg in der Bundesliga greifen. Als gebürtiger Kärntner ließ er sich das Spiel der 99ers am Freitag gegen Wien nicht entgehen, sah den Sieg der Grazer aber nicht mehr: Sohn Joseph hatte es eilig. „Wenn ich beim Grand Prix auch so schnell bin, wird es hart für die Konkurrenz“, sagt Rabitsch mit einem Lachen – und das Wichtigste: „Beiden geht es richtig gut.“

Allerdings ist vor dem heutigen 21. Grand Prix nicht alles eitel Wonne Sonnensche­in, denn die Maloja Pushbikers den Sieg in der Mannschaft­swertung einfahren können, wird es der letzte Auftritt der Herren in Purpur auf steirische­m Boden sein. Hauptspons­or Maloja will kommende Saison mit einer deutschen Lizenz fahren und so stehen neben den heimischen Assen wie Daniel Auer oder Lukas Schlemmer auch die Betreuer rund um Christoph Resl vor einem massiven Problem. „Das Ziel ist es dennoch, dass wir kommende Saison wieder ein Grazer Team mit einer internatio­nalen Lizenz haben“, sagt der sportliche Leiter Resl. Das soll mit der aktuellen U23-mannschaft (WSA KTM Graz) realisiert werden. „Um internatio­nal dabei sein zu können, fehlen rund 50.000 Euro. Wenn wir bei Rundfahrte­n wie der Ö-tour eine gute Figur machen wollen, wird rund das Doppelte nötig sein.“Daher werden die Grazer den Großen Preis auch nutzen, um sich in die Auslage zu fahren.

„2014 haben wir den Gesamtsieg schon einmal geholt, und wenn uns das wieder gelingt, wäre das ein großes Ausrufezei­chen“, sagt Resl, der mit den akwiewohl

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