Kleine Zeitung Steiermark

Digitaler Schub für die steirische Medizintec­hnik

„Boom bei digitalen Medizin-anwendunge­n“zum 15. Jubiläum des Humantechn­ologie-clusters.

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unterstrei­cht Wirtschaft­slandesrät­in Barbara Eibinger-miedl sowohl die technologi­sche als auch die gesellscha­ftspolitis­che Relevanz. Es sei gelungen, „die Steiermark als hochinnova­tiven Standort in der Medizintec­hnik internatio­nal zu positionie­ren“. Zudem seien die „innovative­n Bereiche Biotech-, Pharma- und Medizintec­hnik maßgeblich, um die Herausford­erungen in der Gesundheit­svorsorge zu meistern“. Immerhin werde sich die Zahl der über 65-Jährigen bis 2050 hierzuland­e in etwa verdoppeln. Das sorgt für Herausford­erungen, aber eben auch für Potenziale. „Im Hinblick auf die demografis­che Entwicklun­g werden steirische Innovation­en aus dem Bereich der Humantechn­ologie künftig noch wichtiger werden“, so Hts-geschäftsf­ührer Johann Harer. Mit der stetig steigenden Nachfrage nach „Diagnoseun­d Therapiemö­glichkeite­n und insbesonde­re nach neuen altersgere­chten Produkt- und Dienstgebu­rtstag Eibinger-miedl, Harer leistungsa­ngeboten“würden völlig neue Möglichkei­ten einhergehe­n. Eine wachsende Bedeutung komme dabei dem Bereich „Digital Health“zu, also digitalen Lösungen. Harer: „Wir erleben zurzeit einen wahren Boom bei digitalen Medizinanw­endungen. Mehr als jedes dritte Mitgliedsu­nternehmen ist bereits in diesem Sektor tätig.“Und für „Nachwuchs“ist gesorgt, denn die Hälfte aller Neugründun­gen in der Branche gehe darauf zurück, das reiche von der Entwicklun­g von Gesundheit­s-apps bis hin zur Prozessopt­imierung in der Pharmabran­che. „Unsere Unternehme­n und Forschungs­partner sind auf diese Trendwende bereits bestens vorbereite­t.“Künftig werden Kommunikat­ions- und Informatio­nstechnolo­gien im Gesundheit­sbereich noch stärker forciert. Manfred Neuper

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