Hamburg, New York & Co.: Die Weitzer-wachstumspläne
Mit dem Restaurantkonzept „Meissl & Schadn“expandiert die Unternehmensgruppe um Hotelier Florian Weitzer.
Das Weitzer“, „Grand Hotel Wiesler“, „Hotel Daniel“, „Grand Ferdinand“, „Der Steirer“oder der erst am Donnerstag offiziell neu eröffnete „Salon Marie“– schon jetzt ist der österreichische Fußabdruck der Unternehmensgruppe Weitzer in Sachen Hotellerie und Gastronomie bemerkenswert. Jüngst wurde zudem spruchreif, dass die Gruppe bald auch in Salzburg erste Akzente setzen wird. Dort, gleich inmitten der Getreidegasse, wo Florian Weitzer & Co. den Standort des „Carpe Diem Finest Fingerfood“von Red-bull-boss Dietrich Mateschitz übernehmen. Ab November zieht Weitzer als Mieter in das geschichtsträchtige Gebäude ein, schon im ersten Quartal, geplant ist der April 2020, soll das Restaurant „Meissl & Schadn“schließlich eröffnen. Bieten will man „elegante Atmosphäre“und „sehr viel Schwerpunkt auf Qualität“, lassen die beiden Weitzer-geschäftsführer Florian Weitzer und Michael Pfaller wissen. Dafür werde man auch „entsprechend investieren“.
Salzburg soll übrigens nur einer der Expansionsschritte von Meissl & Schadn sein, wie die Weitzer-chefs im Gespräch mit der Kleinen Zeitung ergänzen. „Hamburg, Berlin und Zürich“stehen ebenso auf dem Plan, die „Endstation“, so Florian Weitzer, „lautet New York“.
Auf einen Zeitplan will sich der Grazer nicht festlegen, in Deutschland aber sei man mit den Gesprächen bereits im fortgeschrittenen Stadium. Ob die Unternehmer in Sorge sind, sich mit den vielfältigen Plänen finanziell zu überheben? „Nein“, heißt es unisono und Florian Weitzer ergänzt rasch: „Organisches Wachstum“sei oberste Prämisse. Markus Zottler