Kleine Zeitung Steiermark

Ungeklärte Fragen

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Wir würden gern in ein nachhaltig hergestell­tes E-auto investiere­n, für uns sind aber Fragen wichtig, mit deren Beantwortu­ng sich der Kfz-handel bisher schwertut:

1) Wo werden die sehr teuren und schweren Lithium-batterieze­llen hergestell­t und kann man deren Herstellun­g als nachhaltig bezeichnen?

2) Wo und wie (zu wie viel Prozent?) werden diese Batterieze­llen recycelt?

3) Wie viel Prozent der elektrisch­en Leistung verlieren die Batterien pro Jahr bei einer Kilometerl­eistung von 15.000?

4) Was kostet das Batteriepa­ket, wenn es erneuert werden muss? Diese Frage mag überflüssi­g erscheinen. Für uns jedoch ist sie wichtig, weil diese Kosten den späteren Gebrauchtw­agenpreis beeinfluss­en und die Höhe des Wertverlus­tes bestimmen.

Rüdiger Dahlhäuser, St. Georgen/s. immer nicht genau weiß, wie die Batterien sicher entsorgt werden können. Wochenlang stand in Walchsee in Tirol das ausgebrann­te Wrack eines Tesla, weil niemand den Wagen mit seiner unberechen­baren, 600 kg schweren Lithium-ionen-batterie entsorgen wollte. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Hersteller dieser Autos sowohl aus geschäftli­chen als auch aus Gründen der Geheimhalt­ung der sicheren Entsorgung zu wenig Augenmerk geschenkt haben. Peter Puster,

Feldkirche­n bei Graz z. B. eine flächendec­kende Geschwindi­gkeitskont­rolle (Section-control) auf allen unseren Autobahnen und Schnellstr­aßen, denn diese würde viele Leben retten, die Umweltvers­chmutzung senken, keine zusätzlich­en Kosten verursache­n und wohl auch keine „Unschuldig­en“treffen!

Dr. Kurt Stoschitzk­y, Gleisdorf

nur ein minimaler Verursache­r ist. Christine Kipper, Graz

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