Ein intensives Unentschieden
Rapid und Sturm trennen sich in einer kampfbetonten Begegnung mit 1:1. Christopher Dibon und Philipp Huspek trafen. Die Meistergruppe sollte nun fixiert sein.
Mit einem 1:1-Unentschieden endete das Duell zwischen Rapid und dem SK Sturm. Ob die Auseinandersetzung als Schlagerspiel bezeichnet werden darf, darüber herrschte Uneinigkeit. Von der Intensität sowie dem zeitweise gezeigten Tempo im Spiel war es eine für österreichische Verhältnisse jedenfalls ansprechende Begegnung. Dass spielerische Elemente fehlten, attestierten aber beide Trainer nach dem Schlusspfiff.
Sturm-trainer Nestor El Maestro führt das eben auf die hohe Intensität zurück. Da sei es schwer, sauber zu spielen, sagt er. Diese „Unsauberkeit“war auch der Grund, warum seine Mannschaft nach einer sehr guten Startphase mit großen Chancen durch Anastasios Avlonitis (3.) und Bekim Balaj (4.) nach etwa einer Viertelstunde an Dominanz auf dem Platz verlor. Es waren Fehler, die sich in dieser Phase einschlichen, sowie unpräzise Pässe, die Kraft kosteten und den Gegner stärker werden ließen.
der Grazer überrascht, überstand die Druckwelle aufgrund der angewendeten Kampfkraft mit dem einzigen Ziel, das Spiel des Gegners zu zerhacken. Es wurde zerhackt – hart, aber sportlich im erlaubten Rahmen. Als Christopher Dibon völlig alleinstehend nach einem Eckball per Kopf Rapids 1:0-Führung (28.) erzielte, waren die Mannschaften gleichwertig. 50:50 wies die Statistik sowohl in der Pause als auch nach dem Schlusspfiff in Prozenten an Spielanteilen aus. Vor dem Wechsel
Bekim Balaj vergab zwei große Chancen
hatten noch Taxiarchis Fountas und Thomas Murg Chancen. Passiert ist nichts.
Zu Wiederbeginn war wieder Sturm die aktivere, die engagiertere Mannschaft. Emanuel Sakic eroberte den Ball, übergab an Kiril Despodov, der mit einer Flanke Philipp Huspek bediente: 1:1 in der 54. Minute. Sehenswert war die Vorlage, sehenswert war auch der Treffer,
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