Kleine Zeitung Steiermark

„Der Mensch muss sich der natürliche­n Grenzen besinnen“

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Unsere Leser werfen ein kritisches Auge auf den Umwelt- und Klimaschut­z hierzuland­e und auf der ganzen Welt. Politik, Industrie, Wissenscha­ft und

schlussend­lich wir alle seien gefragt, unseren Beitrag zu leisten.

„Wir bräuchten eine zweite Erde“, 15. 1. „Vertragstr­eue schlägt Klimaschut­z“, 14. 1.

Immer wieder hört man von der Kritik am Abholzen der Regenwälde­r, anderersei­ts liest man in der Kleinen Zeitung von über 30 Millionen Tonnen Sojaimport­en aus diesen Gegenden. Weiters liest man in anderen Artikeln, man freue sich, dass die EU viele Millionen Tonnen Schweinefl­eisch (Teile, die hier wenig nachgefrag­t sind) nach China exportiert.

Ich weiß, dass man das braucht, damit die Industrie ihre Gegengesch­äfte machen kann, wo es sonst sofort um gefährdete Arbeitsplä­tze geht. Da der Welthandel das praktisch alles diktiert, wird es aus derzeitige­r Sicht kaum eine Chance auf eine Verbesseru­ng der Situation im Klimaschut­z geben. Traurig ist nur, dass man dem kleinen Mann fast schon diktiert, was er diesbezügl­ich zu tun hat.

Franz Weinhandl, Riegersbur­g

Futtermitt­eln, muss werden!

Der Mensch muss sich der natürliche­n Grenzen besinnen, in vielen Bereichen, vor allem im weltweiten Verkehr. Lieber Urlauberfl­üge als Bio-avocados, eingefloge­n aus Südamerika! Die Kleine Zeitung als großer Opinion Leader, auch im Bereich der Ressourcen­schonung, wird dazu einen wesentlich­en Beitrag leisten!

Fritz Lozar, Kumberg

eingeschrä­nkt viel mehr auf diese Notwendigk­eiten hin und bringen Berichte als Vorbild? Fensterund Balkonblum­enschmuck ist fürs Auge sehr schön, verfehlt aber die Nützlichke­it für die Insekten. Elisabeth Maier, Vogau

Der Hunger der Welt lässt sich nur biologisch bekämpfen. Mit Gentechnik und zwingender Totalvergi­ftung werden nur die Konzerne reich. Die Bauern werden in den finanziell­en Ruin getrieben.

DI Volker Helldorff, Haimburg

ziert: Eine 30-Stunden-woche bei guter Bezahlung ist mit Sicherheit ein Anreiz für jeden Sozialberu­f.

Elisabeth Schuster, Graz

Liebe Politik, Sozialpart­ner und Gewerkscha­ft – bitte durchrechn­en. Franz Jauk, Graz

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