Mit einem Plan und Ruhe
Österreich trifft heute auf Spitzenreiter Spanien.
Wie schon gegen Kroatien hängen die Trauben heute für Österreichs Herren gegen Spanien sehr hoch. Die Iberer gehen mit einer bislang makellosen Bilanz in ihr fünftes Spiel, Österreich musste gegen die Kroaten die erste Niederlage einstecken. Die Leistung Österreichs war in diesem Spiel zwar die wohl schlechteste bei der EM, aber hängende Köpfe gibt es nicht. Nikola Bilyk: „Man darf nicht vergessen, dass nichts Schlimmes passiert ist. Kroatien ist ein Titelkandidat und nicht eine Mannschaft, gegen die wir nicht verlieren dürfen.“
Wiewohl die Spanier Favorit sind, sollten sie den Österreichern etwas besser liegen. Das erste Spiel unter Ales Pajovic am 11. April des Vorjahres wurde in Dornbirn sogar mit 29:28 gewonnen. „Sie haben einen Plan und halten sich immer daran. Spanien wird nie unruhig“, sagt Trainer Ales Pajovic. Im Aufbau agieren mit Raul Entrerrios, Joan Canelas und Alex Dujshebaev Weltklassespieler und im Tor lauern Gonzalo Perez de Vargas (35 %) und Rodrigo Corrales (40 %) auf Beute. Georg Michl
lität kann er in solchen Phasen zeigen.“Jicha (37) kennt die Belastungen zur Genüge, er beendete seine Karriere früh: „Weil ich gesundheitlich nicht mehr konnte. Ich würde aber nichts anders machen. Bei mir ist es nicht so toll gelaufen, aber jeder ist sich dieser Belastung bewusst. Das sind moderne Gladiatoren, die da herumlaufen.“