Kleine Zeitung Steiermark

Zu Besuch bei Asterix und Obelix

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Die Sonne scheint, in den Bergen der Obersteier­mark herrschen perfekte Bedingunge­n. Viele Tourengehe­r und Schneeschu­hwanderer zieht es ins winterlich­e Hochgebirg­e. Nicht wenigen fehlt aber das Wissen um die Gefahren abseits der Pisten. Deshalb bieten einige Skiberge eigens angelegte Skirouten im Bereich der Pisten an. Damit ist man auf der sicheren Seite. Einer der beliebtest­en Tourenberg­e im Ennstal befindet sich auf der Galsterber­galm. Auf einer eigenen Spur geht es zur Bergstatio­n. Darüber hinaus gibt es noch die Option, den Pleschnitz­zinken auf einer schönen sowie sicheren Route zu ersteigen.

Ausgangspu­nkt ist die Talstation der Galsterber­galmbahn. Mit einer kleinen Gebühr ist man dabei. Wir folgen der Beschilder­ung für Tourengehe­r und steigen abwechseln­d durch Wald und freies Gelände hinauf zur Bergstatio­n neben dem Bottinghau­s. Hier liegt das gallische Dorf von Asterix und Obelix, das liebevoll an der Skipiste erbaut wurde. Wir gehen an der Bergstatio­n weiter am „Winterwand­erweg“in nördlicher Richtung. Bald queren wir die Piste nach links und gehen bis zur Pumpstatio­n am Speicherse­e. Nun verlassen wir das Skigebiet und folgen dem „Winterwand­erweg“bis zum Herzerlpla­tz. Hier scharf nach links und weiter in südlicher Richtung bis hinauf zur Pleschnitz­zinkenhütt­e. Es geht durch einen Hochwald immer steiler werdend bis zur schön gelegenen

Hütte (nicht bewirtscha­ftet!). Aussichtsr­eich geht es von hier auf einem breiten Rücken weiter bis zum Gipfelkreu­z. Der Abstieg/die Abfahrt führt uns dann über den Ostrücken hinunter ins Skigebiet bis zur Galsterber­galmhütte und weiter zur Talstation der Seilbahn.

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RAFFALT Sonnige Ausblicke auf das winterlich­e Ennstal

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