Ohne Rotstift bis zur Gemeinderatswahl
Nun ist der neue Landtag endgültig komplett: Sieben „Nachrücker“wurden am Dienstag angelobt: von der SPÖ
und von der
Helga Ahrer, Wolfgang Moitzi
Udo Hebesberger;
Alexandra Pichler-jessenko, Sandra Holasek
Bruno Aschenbrenner Matthias Pokorn.
neu
ÖVP wiederum
neu
Nund sowie
ächsten Montag wird der Vorstand der steirischen SPÖ Anton Lang zum neuen Parteiobmann küren. Der Parteitag findet im Mai statt. „Gegenkandidaten gibt es keinen“, merkte der Vize-landeshauptmann am
Rande der Landtagssitzung launig an. Grund: Es gibt wenige, die mit Lang tauschen wollen. 2019 hat seine Partei bei drei Wahlen verloren. Die nächste Wahl steht bevor: in den Gemeinden am 22. März. Daher sucht Lang das Gespräch mit den Funktionären, will motivieren oder Wogen glätten. Ja, auch mit Pamela Rendi-wagner habe er sich mittlerweile getroffen – und verliert kein schlechtes Wort über die Bundespartei.
Als Landesparteichef muss er ohnehin an die Gemeinden denken. Ziele? Rote Bürgermeister halten und Mandate zulegen. Hoffnung: Der (Negativ-)trend setzt sich auf Lokalebene nicht fort. Zu unterschiedlich sind die Themen, die Personen. ür Lang als Koalitionspartner und Finanzreferent im Land ist die Haushaltsreform die größte Herausforderung. Im Februar geht es los, aber konkrete Verhandlungsergebnisse brauchen Zeit. Heißt: Der Sparkurs wird vor dem 22. 3. nicht ausgerufen. Thomas Rossacher
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