Kleine Zeitung Steiermark

„Exorzist für Strache“

Schlagabta­usch zwischen Ex-parteifreu­nden.

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Nachdem EX-FPÖ-CHEF Heinz-christian Strache seinen Nachfolger­n die Schuld an der Wahlschlap­pe im Burgenland zugeschobe­n hat („Unter Hofer und Co. nimmt die FPÖ Kurs in Richtung Irrelevanz“), schießen diese zurück. Fpö-obmann Norbert Hofer postete ein Bild Straches aus dem Ibizavideo und betitelte es mit: „Besten Dank.“Tirols FPÖCHEF Markus Abwerzger empfiehlt einen Exorzisten. „Eine Staatskris­e mitverursa­chen. Auf Parteikost­en leben wie Gott in Frankreich. Sich an anderen Personen abputzen. Reue, Einsicht, Fehlanzeig­e. Im Gegenteil. Psychiater oder Exorzist, weniger hilft da nicht mehr.“

gefunden, die die Menschen direkt betreffen: die Frage der Einkommens­sicherung oder die gute Organisati­on des Pflegedien­stes. Doskozil spricht bürgerund menschenna­he Themen an.

Burgenland­spezifisch: Vranitzky

Sozialpoli­tisch blinkt er nach links, bei der Migration nach rechts. Ist das keine Blaupause für die Bundes-spö?

Diese Klassifizi­erung ist zu hoch gegriffen. Die soziale Frage ist und bleibt eine Schlüsself­rage. Was die Bundesregi­erung in der Annäherung an sozialpoli­tische Themen bietet, ist nicht gerade atemberaub­end. Da ist ununterbro­chen von Sparstift, Einschränk­ungen, Nulldefizi­t die Rede.

Bedarf es einer Nachschärf­ung der Bundesspö in der Migrations­frage?

Ich würde die Linie Doskozil so stehen lassen, wie sie ist. Er hat einen Weg gefunden, der plausibel ist.

Interview:

Michael

Jungwirth

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